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Konsultationen zur Regierungsbildung: LH Durnwalder trifft PD und PDL

(LPA) Mit den Vertretern des "Partito Democratico" (PD) und des "Partito della Libertà" (PDL) hat Landeshauptmann Luis Durnwalder heute (5. November) den Reigen der Konsultationen zur Bildung der neuen Landesregierung eröffnet. Bei dieser ersten Beratungsrunde geht es vor allem darum, die Vorstellungen der einzelnen Parteien von den Zielen der neuen Landesregierung kennenzulernen.

Erstes Treffen: LH Durnwalder mit den Vertretern des PD Spagnolli, Tommasini und Repetto (v.l.) (Foto: LPA/Ravanelli)

Die Vertreter aller in den neuen Südtiroler Landtag gewählten Parteien und Gruppierungen empfängt der Landeshauptmann bis Dienstag zu einer ersten Konsultationsrunde. Heute Nachmittag war die Reihe zunächst am PD, der im Palais Widmann durch den Bozner Bürgermeister Luigi Spagnolli und die beiden Neo-Landtagsabgeordneten Christian Tommasini und Barbara Repetto vertreten war. Im Anschluss an die Beratungen mit dem PD hat Durnwalder dann die beiden Landtagsabgeordneten Alessandro Urzì und Mauro Minniti, Maurizio Vezzali, Kandidat mit den viertmeisten Vorzugsstimmen auf der PDL-Liste, sowie den PDL-Kammerabgeordneten Maurizio Del Tenno empfangen.

"Es geht bei diesen Konsultationen vor allem um die Frage, wie sich die Parteien ihre Rolle im neuen Landtag vorstellen und ob sie grundsätzlich Interesse haben, an der Regierung beteiligt zu werden oder nicht", so Durnwalder nach den Gesprächen. Auch versuche man zu klären, welche Vorstellungen die Parteien mit einem eventuellen Eintritt in die Regierung verbinden. "Beide heute empfangenen Parteien wären grundsätzlich daran interessiert, in die Landesregierung aufgenommen zu werden", erklärte der Landeshauptmann. Mit dem PD gebe es sehr große Übereinstimmung in zentralen Fragen, die PDL-Vertreter hätten erklärt, sie stünden zur Autonomie und wollten ihren Beitrag dazu leisten, dass diese allen Sprachgruppen zugute komme.

Die Konsultationen Durnwalders zur Regierungsbildung gehen morgen, Donnerstag, weiter. Um 11.00 Uhr kommen die Freiheitlichen in das Palais Widmann, um 12.00 Uhr die Lega Nord, um 15.00 Uhr Unitalia, um 16.00 Uhr die Union für Südtirol und schließlich um 17.00 Uhr die Vertreter der Grünen und der Bürgerlisten. Abgeschlossen wird die erste Beratungsrunde am kommenden Dienstag mit den Vertretern der Südtiroler Freiheit. Danach wird die Mehrheitspartei entscheiden, mit welchen Parteien Koalitionsverhandlungen aufgenommen werden und wie die neue Landesregierung zusammengesetzt sein soll.

chr

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