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Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung: Infos zu EU-Programm

(LPA) 72 Millionen Euro werden bis 2013 über das EU-Programm zur Stärkung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung in Südtiroler Projekte fließen. Landeshauptmann Luis Durnwalder hat heute (4. November) mit seinen Experten die Leitlinien des Programms erläutert, einen Blick zurück auf die erste Projekt-Ausschreibung geworfen und über die laufende zweite Ausschreibung informiert.

Rund 72 Millionen Euro im Topf: Wirtschaftsverbände, Gewerkschaften und Unternehmen waren die Zielgruppe der heutigen Info-Veranstaltung (Foto: LPA/Pertl)

Vertreter der Wirtschaftsverbände und Gewerkschaften, des Landes und der EU, vor allem aber der kleinen und mittleren Unternehmen in Südtirol haben sich heute am Sitz des TIS in Bozen vom Landeshauptmann und den Fachleuten der Landesabteilung Europaangelegenheiten über das EU-Programm zur Stärkung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung informieren lassen. "Fast 72 Millionen Euro fließen über dieses Programm in Projekte, die vor allem langfristig den Standort Südtirol absichern sollen", erklärte heute der Landeshauptmann. Das EU-Programm läuft demnach auf drei Achsen: So werden Projekte unterstützt, die zur Wettbewerbsfähigkeit von Südtirols Wirtschaftssystems beitragen, solche, die die wirtschaftliche Entwicklung auch in Sachen Umwelt nachhaltiger gestalten, sowie Projekte, die der Vorbeugung von Naturgefahren dienen.

Bereits Mitte März ist die erste Ausschreibung über die Bühne gegangen. "Eingereicht worden sind damals 42 Projekt, 18 davon haben die Fachleute als förderungswürdig eingestuft", so Durnwalder. In diese Projekte fließen rund 9,5 Millionen Euro. Derzeit läuft bereits die zweite Ausschreibung, über die Projekte mit einer Gesamtsumme von rund 23,6 Millionen Euro gefördert werden. "Bis 4. Dezember können Projekte eingereicht werden, die einer der drei Achsen zugerechnet werden können", erklärte der Landeshauptmann. Jeweils gut neun Millionen Euro stehen dabei für die ersten beiden Achsen bereit, rund fünf Millionen Euro für die dritte.

Wer an der zweiten EFRE-Ausschreibung teilnehmen möchte, findet alle notwendigen Informationen im Südtiroler Bürgernetz, und zwar unter www.provinz.bz.it/europa/de/entwicklung-finanzierung/eu-fond.asp. Zudem steht das Landesamt für europäische Integration in der Bozner Gerbergasse 69 (Tel. 0471 413160; E-Mail: efre@provinz.bz.it) für Auskünfte zur Verfügung.

chr

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