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Südtirols Zahlstelle für EU-Beiträge anerkannt - Ab 16. Oktober operativ

(LPA) Mit seiner Unterschrift unter das entsprechende Dekret hat der italienische Landwirtschaftsminister Luca Zaia Ende der vergangenen Woche die Südtiroler EU-Zahlstelle offiziell anerkannt. Damit werden nun EU-Beiträge - etwa im Bereich des Ländlichen Entwicklungsprogramms - nicht mehr über Rom, sondern über Bozen ausgezahlt.

Die Zahlstelle in Südtirol war eingerichtet worden, um Bürokratie abbauen und das Verfahren bei der Auszahlung von EU-Beiträgen effizienter gestalten zu können. "Wir hoffen, die Auszahlungen schneller abwickeln zu können, wenn diese nicht mehr den Umweg über die zentrale Zahlstelle AGEA in Rom nehmen müssen, wie dies bis dato der Fall war", betonen der Landeshauptmann und der Landwirtschafts-Landesrat.

Nach der Unterzeichnung des Anerkennungsdekrets durch den Minister kann die Südtiroler Zahlstelle am 16. Oktober offiziell ihren Dienst aufnehmen. Sie wird dann für die Verwaltung der Mittel des EU-Fonds für die ländliche Entwicklung sowie des europäischen Garantiefonds für die Landwirtschaft verantwortlich sein und die Auszahlung verschiedenster EU-Beiträge in die Wege leiten, etwa der Einheitsprämien in der Landwirtschaft oder der Beiträge im Rahmen des Ländlichen Entwicklungsprogramms.

chr

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