Bau | 10.10.2008 | 14:54

Arbeiten zum Ausbau der Straße Mölten-Aschl schreiten zügig voran

LPA - Diese Woche konnte der zweite Abschnitt der neu ausgebauten Landesstraße Mölten-Aschl asphaltiert werden. Durch den schnellen Baufortschritt werde es möglich noch vor dem Winter die Arbeiten auf einem weiteren Abschnitt der Straße fertig zu stellen, so Bauleiter und Vizedirektor des Landesamts für Straßenbau West Johannes Strimmer.

Die bisher enge Straße von Mölten nach Aschl wird auf einer Länge von rund drei Kilometern begradigt und verbreitert. Wichtig sei vor allem die Entschärfung der Gefahrenstellen, damit Einheimische und Gäste auch auf dieser Strecke sicher unterwegs seien, so der Bautenlandesrat. „In Zukunft soll die Straße auch für Busse gut befahrbar sein und frühere Verkehrsbehinderungen sollen somit ausgeschalten werden“, unterstreicht der Bautenlandesrat.

Dafür, dass die Straße auch trotz des nassen und lehmigen Bodens stabil bleibt, wird ein ausreichend dimensionierter Drainagegraben auf der Bergseite sorgen. Zudem wird der gesamte Unterbau der Straße erneuert und mit frostsicherem Material ausgeführt.

„Der schnelle Baufortschritt ermöglicht es uns, noch vor dem Winter einen weiteren Abschnitt zu asphaltieren“, freut sich Bauleiter Johannes Strimmer, der auch stellvertretender Direktor des Landesamts für Straßenbau West ist.

Nun wurde laut Strimmer auch das schwierige Teilstück am Beginn der Baustelle, der so genannte „Hohlweg“ in Angriff genommen. Ein Teil der Böschungen konnte bereits begrünt werden, sodass der Eingriff in die Landschaft minimal sei, so Strimmer.

Relativ problemlos verlaufen die durch die Baustelle entstandenen Verkehrseinschränkungen. Der baustellenbedingte abwechselnde Einbahnverkehr beschränkt sich auf kurze Teilstücke.

„Die Gesamtkosten für den Ausbau der Straße betragen 2,4 Millionen Euro“, berichtet Projektsteurerin Tiziana Corapi, vom Landesamt für Straßenbau West. Die Arbeiten werden vom Unternehmen DE.CO. Bau aus Bozen ausgeführt.

SAN