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Wipptaler Grundbuchdaten nun digital – 37.000 Parzellen erfasst

(LPA) Die Daten von nicht weniger als 8772 Grundbucheinlagen und 37.292 Parzellen im Wipptal sind in den letzten sieben Jahren digital erfasst worden. Heute (8. Oktober) ist der Abschluss der Digitalisierungsarbeiten am Grundbuch Sterzing gefeiert worden, der vor allem den Bürgern einen schnellen, unkomplizierten Zugang zu den Daten ermöglichen soll.

Im Beisein des für das Grundbuch- und Katasterwesen zuständigen Landesrats ist der Abschluss der insgesamt sieben Jahre und vier Monate dauernden Digitalisierungsarbeiten im Grundbuchbezirk Sterzing gefeiert worden. Mit diesem Abschluss gehört das klassische "Grundbuch", der Wälzer mit zahllosen Daten zu allen Parzellen, der Vergangenheit an, die Daten finden sich nun in digitaler Form im Computer. "Die Digitalisierung der Daten ist die größte Neuerung seit Einführung des Grundbuchs", unterstreicht dazu der zuständige Landesrat.

Allein im Grundbuchamt Sterzing sind jährlich über 1700 Anfragen zu beantworten. Für jede einzelne davon musste bis dato in den Büchern nachgeschlagen werden. Dank der nun digitalisierten Daten erfolgt die Suche elektronisch und ist so mit einem weit geringeren Arbeitsaufwand verbunden. "Zudem stellen wir all denjenigen, die beruflich ständig mit diesen Daten zu tun haben, einen Online-Zugang zur Verfügung, dank dem sie bequem vom Büro aus und unabhängig von Öffnungszeiten auf die Daten zugreifen können", so der Landesrat.

Dadurch, dass die digitalen Daten auch allen öffentlichen Verwaltungen zur Verfügung gestellt werden könnten, erübrige sich für die Bürger darüber hinaus der Aufwand, einen Grundbuchauszug anzufordern, um ihn dann von einem Amt ins andere zu bringen, unterstreicht der Landesrat. Schließlich werde das ganze System durch die digitale Erfassung der Daten effizienter gestaltet, beschleunigt, transparenter und auch zuverlässiger.

Mit dem Abschluss der Digitalisierung der Daten im Bezirk Wipptal erhöht sich der Anteil der nun elektronisch erfassten Grundbuchdaten auf rund drei Viertel aller 166.000 Einlagen und 655.000 Parzellen in Südtirol. "Dank der intensiven Arbeit in den letzten Jahren ist die Digitalisierung in 211 von 246 Katastralgemeinden abgeschlossen", so der Landesrat.

chr

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