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Neues „ëres – Fraueninfodonne“ zu Frauen und Politik erschienen

LPA - Um Frauen und Politk geht es in der aktuellen Ausgabe des Infoblatts "ëres – Fraueninfodonne", das der Landesbeirat für Chancengleichheit herausgibt. Das Blatt ist in diesen Tagen erschienen.

Gerade vor den Landtagswahlen soll das Thema Frauen und Politik noch einmal besser beleuchtet werden, denn es gebe noch zu wenig Frauen in der Politik und die wichtige Rolle die Frauen bei Erneuerungen für die Politik einnehmen können, werde noch unterschätzt, schreibt die Vizepräsidentin des Landesbeirats für Chancengleichheit Alessandra Spada im Vorwort des "ëres – Fraueninfodonne".

Im Landtag sitzen weniger als ein Viertel Frauen (26 Männer, neun Frauen), in den Gemeinderäten sind 312 Frauen und 1103 Männer vertreten und Bürgermeisterinnen gibt es in Südtirol vier, während die männlichen Amtskollegen auf 112 kommen. Im Parlament sind 192 Frauen und 760 Männer vertreten und in der Regierung sind von 22 Regierungsmitgliedern nur vier Frauen.

In einem weiteren Artikel wird der lange Weg der Frauen zum Wahlrecht nachgezeichnet. Thematisiert werden außerdem die Prostitution, Emanzen, Biologisten und der kleine Unterschied sowie die Tätigkeit der Männerbewegung MIT.

Die goldenen Hosenträger, eine satirische Auszeichnung für "besondere Verdienste am männlichen Geschlecht", erhält in dieser Ausgabe der Politiker Kurt Panchieri für seinen Kommentar, dass Freier keine Schuld an der Prostitution hätten.

In der Rubrik "Den Vogel abgeschossen" rückt ein weiterer Politiker in den Fokus der Aufmerksamkeit, dessen Botschaft an alle Frauen lautete „Du schaust zuerst auf Deine Kinder“.

Die degradierend für Frauen oder wie geschlechtergerecht Werbung sein kann, wird im "ëres– Fraueninfodonne" wieder an zwei Bildbeispielen veranschaulicht, und zwar bei Werbungen für Autos.

Daneben gibt es wie in jeder Ausgabe Hinweise zu wichtige Terminen und interessanten Büchern und in der Rubrik Panorama nationale und internationale Nachrichten zu Frauenthemen.

Die aktuelle Ausgabe von "ëres" ist im Frauenbüro, Crispistraße 3, in Bozen (Telefonnummer: 0471 411180) erhältlich. Interessierte können sich das Infoheft auch kostenlos zuschicken lassen.

SAN

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