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"Alta Badia - Quo vadis?": Konzept für touristische Entwicklung vorgestellt

(LPA) Als Destination für den anspruchsvollen Gast will sich das Hochabteital in Zukunft auf dem Tourismusmarkt positionieren. Wie man dieses Ziel erreicht, haben Vertreter unterschiedlichster Interessengruppen auf Anregung des Tourismusressorts des Landes beraten. Das Ergebnis ist das Zukunftskonzept mit dem Titel "Alta Badia - Quo vadis?", das heute (10. September) vorgestellt worden ist.

Ausgehend von den derzeitigen Schwächen als Destination - Verkehrsproblematik, flache Entwicklung der Sommersaisonen, schwaches Markenprofil - haben die Interessenvertreter ein Entwicklungskonzept ausgearbeitet, das als Fahrplan in die touristische Zukunft dienen soll. Im Mittelpunkt des Konzepts steht das Ziel, die Ferienregion Alta Badia als Destination für den anspruchsvollen Gast zu etablieren.

Die Wege dorthin führen über hohe Qualitätsstandards, ein herausragendes kulinarisches Angebot, gelebte ladinische Kultur sowie Veranstaltungen, die die internationale Aufmerksamkeit auf die Ferienregion lenken sollen. Konkret wird etwa an den Ausbau des "Sella Ronda Bike Day" ebenso gedacht, wie an neue Angebote für Aktivurlauber und Familien. Auch soll die besondere Dichte kulinarischer Spitzenangebote unterstrichen werden, etwa durch den Ausbau des "Chefs Cup", eines Treffens europäischer Spitzenköche.

Im Zukunftskonzept finden sich auch über klassisch touristische Themen hinausgehende Anregungen. So sollen die urbanistische Entwicklung gemeindenübergreifend geplant, wertvolle Bauten erhalten und Leitlinien für die einheitliche architektonische Gestaltung von Gebäuden ausgearbeitet werden. 

Darüber hinaus sollen Experten die Verkehrssituation vor Ort unter die Lupe nehmen und Lösungen der Verkehrsproblematik vorschlagen. Bis diese greifen, sollen zudem kurzfristige Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung gesetzt werden, etwa durch eine frühere Schließung der Hauptstraße durch Corvara im Sommer, einen neuen Kreisverkehr in La Villa und Initiativen zur Einhaltung von Tempolimits im Ortsgebiet. Dem selben Ziel - der Verkehrsberuhigung - dient der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs. Hier schwebt den Konzept-Machern eine neue Busverbindung zwischen Pederoa und La Val ebenso vor, wie die Integration privater Skibusse in den öffentlichen Busdienst.

chr

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