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Arbeitsgruppe zur Senkung der Bürokratiekosten eingesetzt

LPA - Das Projekt zur Senkung der Bürokratiekosten zu koordinieren ist Auftrag der heute, 8. September, von der Landesregierung eingesetzten Arbeitsgruppe. Sie wird sich dabei des bewährten Standardkostenmodells bedienen. Ziel ist es laut Finanzlandesrat 25 Prozent der Bürokratiekosten bei bestehenden Gesetzen zu senken.

Bereits in vielen Ländern habe sich das hier nun anzuwendende Standardkostenmodell zur Reduzierung der Bürokratiekosten bewährt, innerhalb Italiens nehme Südtirol hingegen eine Vorreiterrolle ein, so der Finanzlandesrat.

Die Arbeitsgruppe, die sich aus acht Führungskräften der Landesverwaltung zusammensetzt, wird das Projekt koordinieren. Die Europäische Akademie misst in  Zusammenarbeit mit dem auf diesem Gebiet international renommierten Unternehmen Rambøll Management anhand des Standardkostenmodells die effektiven Kosten für Unternehmen und Bürger. Zum einen sollen durch eine ex-ante-Messung die Bürokratiekosten bei den neuen Gesetzesvorhaben systematisch gemessen und niedrigstmöglich gehalten werden. Zum  anderen soll ein Konzept für eine ex-post-Messung und Senkung der Bürokratiekosten bestehender Normen erarbeitet werden.

Die Arbeitsgruppe, der die Ressortdirektoren Ulrich Stofner und Albert Wurzer, die Abteilungsdirektoren Alfred Aberer, Renate von Guggenberg, Eros Magnago und Engelbert Schaller und die Amtsdirektorin Patrizia Nogler und der Koordinator Albert Plitzner angehören hat neben der Koordinierung des Projekts unter anderem zu entscheiden, wie und wo die Bürokratiekostenkontrollstelle bei der ex-ante-Messung eingesetzt wird.

SAN

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