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Landesplan für F+E genehmigt - Leitlinien für Entwicklung

(LPA) Um Südtirols Rückstand in den Bereichen Forschung und Entwicklung (F+E) aufzuholen, hat die Landesregierung gestern (1. September) den mehrjährigen Landesplan für F+E genehmigt. Er gibt die Leitlinien vor, nach denen sich Technologie "made in Südtirol" entwickeln soll.

Noch hinkt Südtirol bei Investitionen in die Bereiche Forschung und Entwicklung hinter dem europäischen Durchschnitt her. Dies soll sich aber dank des Mehrjahresplans für Forschung und Entwicklung ändern. "Südtirols Image ist jenes eines Landes, in dem Tradition und Moderne bestmöglich vereint werden", erklärt dazu Maurizio Bergamini Riccobon, Direktor der Landesabteilung Innovation, Forschung, Entwicklung und Genossenschaftswesen. Dieses Image in zählbare Erfolge zu verwandeln, das wirtschaftliche Wachstum auch auf lange Sicht zu garantieren und der Technologie "made in Südtirol" mehr Sichtbarkeit zu verschaffen, seien die Ziele, die man mit dem F+E-Landesplan verfolge.

Der Landesplan startet mit einer detaillierten Analyse der Stärken und Schwächen des Standorts Südtirol und nimmt die Ist-Situation in Forschung und Entwicklung unter die Lupe. Davon ausgehend werden Achsen und Ziele der Innovations-Förderung aufgezeigt und Ratschläge an die Forschung in eine "Road Map" gekleidet. Der F+E-Mehrjahresplan bildet schließlich die Vorlage für die zuständigen Landesressorts, um detaillierte Programme zur Förderung der Innovation, Forschung und Entwicklung auszuarbeiten und die notwendigen Geldmittel bereitzustellen.

Neben den verstärkten Anstrengungen auf finanzieller Ebene sollen die Ziele des F+E-Plans auch durch die Nutzung von Synergien erreicht werden. Diese sollen wiederum aus der Zusammenarbeit zwischen den einzelnen öffentlichen wie privaten Forschungseinrichtungen im Land entstehen. Auch eine erste konkrete Folge des Plans gibt es bereits: So ist ein Wettbewerb um Fördergelder für innovative Projekte und die Einstellung qualifizierter Mitarbeiter ausgeschrieben worden. Dafür stehen 3,5 Millionen Euro bereit.

chr

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