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Neue Pusterer Bahn in Empfang genommen

(LPA) Silbern glänzend und ganz im Zeichen des Südtirol-Panoramas: So sieht die Zukunft der Pusterer Bahn aus, der erste der neuen Züge, der heute (28. August) von Landeshauptmann Luis Durnwalder und den Landesräten Thomas Widmann sowie Hans Berger am Bahnhof in Mühlbach in Empfang genommen worden ist.

Haben die neue Pusterer Bahn in Empfang genommen: (v.l.) LR Widmann, LH Durnwalder und LR Berger (Foto: LPA/Pertl)

Die erste Herausforderung, jene im Vinschgau, hat das Land bereits gewonnen, derzeit widmet es sich der nächsten: der neuen Pusterer Bahn. Zwischen Franzensfeste und Bruneck sind die Arbeiten an der Bahnlinie so gut wie abgeschlossen, die Gleise auf Vordermann gebracht, Kreuzungsstellen geschaffen und Bahnhöfe saniert. Schon im Dezember sollen die Züge hier im Halbstundentakt rollen, und zwar die neuen Züge, deren ersten von insgesamt acht Durnwalder, Widmann und Berger heute in Empfang genommen haben.

"In nur drei Monaten haben wir es geschafft, die notwendigen Modernisierungsarbeiten an der Bahnstrecke abzuschließen und damit eine neue Ära der Mobilität im Pustertal eingeläutet, die im Dezember beginnen wird", so Mobilitätslandesrat Widmann mit Verweis auf den Halbstundentakt zwischen Bruneck und Franzensfeste und den Stundentakt bis Innichen, der im kommenden Jahr Wirklichkeit werden soll. Dazu kommen Direktverbindungen nach Bozen und Meran. "Damit wird die Bahn - wie auch das Beispiel im Vinschgau zeigt - zu einer echten Alternative zum eigenen Auto", so Widmann.

Sichtbarstes Zeichen der Neuerungen sind die acht neuen Züge, die 400 bis 630 Personen samt Skiern oder Fahrrädern transportieren können. Der Einstieg in die Züge ist barrierefrei und damit auch für Senioren, Menschen mit Behinderung oder Eltern mit Kinderwagen problemlos zu meistern. Hinter dieser sichtbaren Neuerung stehen umfangreiche Arbeiten an der Strecke selbst. "Wir haben insgesamt rund 112 Millionen Euro in die neue Pusterer Bahn investiert", so der Landeshauptmann Durnwalder. 40 Millionen Euro seien in die Infrastruktur geflossen, wobei die Hälfte davon die Eisenbahngesellschaft RFI abdeckt, 60 Millionen Euro in das Rollmaterial und die restlichen zwölf Millionen in die Sanierung der Bahnhöfe. "Diese Mittel sind gut investiert, weil sie die Lebensqualität im Tal steigern, die Umwelt schützen und den Verkehr verringern", so Durnwalder.

chr

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