Wirtschaft | 28.08.2008 | 11:42

Weg frei für Baubeginn im Gewerbegebiet Einsteinstraße

LPA - Die Bozner Unternehmen Salewa und Technoalpin können Ende September mit dem geplanten Gewerbebau auf dem rund 24 Hektar großen Gewerbegebiet des Landes südlich der Einsteinstraße in Bozen-Süd beginnen. Die noch ausständige Verlegung einer Erdgasleitung wird bis dahin abgeschlossen sein. Wirtschaftslandesrat Werner Frick und die Unternehmer Heiner Oberrauch und Erich Gummerer haben sich heute, 28. August, gemeinsam mit Technikern des Landes und Vertretern des Erdgasbetriebes Snam auf der Baustelle ein Bild von den Arbeiten gemacht.

Das Land wird nach Inkrafttreten der Durchführungsverordnung zum Landesraumordnungsgesetz über Gewerbegebiete, das für den 17. September festgesetzt ist, mit beiden Unternehmen den Ansiedlungsvertrag unterzeichnen. Dabei wird erstmals das Vertragsverfahren angewendet, das mit der Reform des Bereichs Gewerbegebiete eingeführt wurde.

„Nach Abschluss der Verlegungsarbeiten und nach Unterzeichnung des Ansiedlungsvertrages haben die Unternehmen Salewa und Technoalpin den Weg frei, um auf dem vom Land zugewiesenen Grund ihre Bauprojekte in Angriff zu nehmen“, so Frick. Die Gasleitung, die das neue Areal südlich der Einsteinstraße durchquert, wird um etwa 20 Meter in Richtung Etschdamm verlegt. Die Arbeiten gehen zügig voran. Die Verlegung der Gastrasse sei im Sinne des Landes, das auf Platz sparendes Bauen setze. „Den Betrieben werde damit ein besseres Bauen auf den Gewerbeflächen ermöglicht, sagt der Landesrat.

Aufgrund der anstehenden Heizperiode ab Oktober muss das Unternehmen die Verlegungsarbeiten noch innerhalb September vollenden und die Gaszufuhr in die neuen Rohre umleiten. Über diese Leitung wird die Gasversorgung im Westen des Landes garantiert.

Auf dem Gewerbegebiet wird die Industrie- und Handelsgruppe Salewa in Kürze mit dem Bau des neuen Unternehmenssitzes beginnen. Auf der angrenzenden Fläche wird der Hersteller von Beschneiungssystemen Technoalpin mehr Platz finden. „Ich bin überzeugt, dass beide Betriebe für die hiesige Wirtschaft einen wichtigen Beitrag leisten und den Wirtschaftsstandort Südtirol stärken werden“, so Frick.

SAN