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Südtirol soll Tourismus-Marke werden - LR Widmann: "Beste Voraussetzungen"

(LPA) "Südtirol hat alle Voraussetzungen, um sich in den Köpfen der Menschen als eine der begehrenswertesten Destinationen in Europa zu etablieren.“ Was Tourismus-Landesrat Thomas Widmann heute (19. August) als eine Chance definiert hat, ist gleichzeitig auch Ziel von Tourismusressort und SMG: Südtirol als Marke auf dem Markt zu positionieren und das Profil der Ferienregionen zu stärken.

LR Widmann: "Südtirol hat beste Voraussetzungen zur Tourismusmarke zu werden" - v.l.n.r.: SMG-Präsident Reinhold Marsoner, LR Widmann, SMG-Direktor Christoph Engl

Grundvoraussetzung für eine Marke sei deren Einzigartigkeit, betonte Widmann bei der heutigen Pressekonferenz in Signat. Das Ferienland Südtirol erfülle diese Voraussetzung: "Wir haben die Dolomiten, bieten eine einzigartige Vielfalt auf engstem Raum, leben von kulturellen Kontrasten, haben zahlreiche bekannte heimische Produkte vorzuweisen und stellen schon allein quantitativ eine nicht zu vernachlässigende Größe auf dem Tourismusmarkt dar", so der Landesrat. Dies alles solle in die Etablierung der Marke "Südtirol" einfließen.

Daneben haben sich das Tourismusressort des Landes und die SMG der Profilierung der einzelnen Ferienregionen innerhalb des Landes verschrieben. "Schließlich bietet Südtirol dermaßen unterschiedliche Ferienregionen, dass der Gast auch wissen muss, wo in Südtirol er findet, was er sucht", erklärte Widmann heute. Es gehe deshalb darum, dass die elf Tourismusverbände erkennen, welches das Profil ihrer jeweiligen Ferienregion ist, welche also ihre Eigenheiten sind. Schließlich gehe es darum, die jeweiligen Stärken in den Vordergrund zu rücken und nicht darum zu behaupten, man habe alles im Angebot, unterstrich SMG-Direktor Christoph Engl heute. Erst auf die Profilierung aufbauend könne das richtige Angebot für die richtige Zielgruppe entwickelt werden.

Sowohl Landesrat Widmann, als auch SMG-Präsident Reinhold Marsoner unterstrichen heute, wie wichtig es sei, dass Südtirol nicht nur Werbebotschaften verbreite, sondern die darin gemachten Versprechen auch halte. So gehe es etwa um die Erhaltung der Natur- und Kulturlandschaft und nicht zuletzt um Bauten, die sich harmonisch in diese Landschaft einfügten, so Marsoner. Und für die Ferienregionen in Südtirol gelte: "Sie sind Teil eines Ganzen, können die Vorteile nutzen, indem sie auf das positive Image der Marke Südtirol bauen, müssen aber in dessen Rahmen eine eigene Ausrichtung finden", so SMG-Direktor Engl heute.

chr

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