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Nightliner: Alle Anfragen werden überprüft - Beitrag zur Verkehrssicherheit

(LPA) Eine Welle von Anfragen um Nachtbusse oder -züge haben die beiden Pilotprojekte des Mobilitätsressorts im Vinschgau und im Raum Bozen verursacht. "Wir sind froh, dass die Jugendlichen sich ernsthaft mit dem öffentlichen Nahverkehr auseinandersetzen", so Landesrat Thomas Widmann, der verspricht, alle Anfragen zu überprüfen. Letztlich hänge der Erfolg der Nightliner aber von den Jugendlichen selbst ab.

Widmann betont, dass die Forderung der Jugendlichen nach einem Gesamtkonzept für die Nightliner durchaus sinnvoll sei. "Wir sind deshalb darauf angewiesen, die Wünsche und Bedürfnisse der jungen Nutzer unserer öffentlichen Verkehrsmittel genauestens kennenzulernen, damit wir wissen, wo die Einführung eines Nightliners erfolgversprechend sein kann", erklärt der Landesrat, der sich darüber freut, dass die Nightliner-Pilotprojekte im Vinschgau und zwischen Bozen und Leifers eine sachliche Diskussion über diese Form jugendlicher Mobilität entfacht hätten. "Bisher war in Sachen Mobilität in den Wochenend-Nächten ja immer nur vom eigenen Auto oder Motorrad die Rede, auch weil Alternativen weitgehend gefehlt haben", so Widmann.

Alle eingehenden Anfragen um Nightliner würden in seinem Ressort im Detail geprüft, verspricht der Mobilitätslandesrat. "Nur so können wir herausfiltern, wo der Einsatz von Nachtbussen oder -zügen sinnvoll und finanziell vertretbar sein kann", so der Landesrat. Gleichzeitig gehe es darum, die Jugendlichen von der Sinnhaftigkeit der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel bei ihren nächtlichen Unternehmungen zu überzeugen. "Und das kann niemand so gut, wie die Jugendlichen selbst", erklärt der Landesrat, der vor allem auf die Mundpropaganda setzt. Denn: "Letztlich hängt der Erfolg oder Misserfolg und damit auch das Angebot in Sachen Nightliner von den Jugendlichen selbst ab", so Widmann.

Er sei, so der Landesrat, nach wie vor davon überzeugt, dass die Nightliner ein wichtiger Beitrag zur Verkehrssicherheit seien. Allerdings könnten die Dienste nur aufrecht erhalten werden, wenn die Nutzerzahlen die Notwendigkeit eines solchen Angebots bestätigten. "Und selbstverständlich setzen wir voraus, dass die Jugendlichen mit ordnungsgemäß entwertetem Ticket unterwegs sind und sich an Bord auch korrekt verhalten", so Widmann.

chr

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