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LR Comina trifft den chilenischen Wirtschaftswissenschaftler Rivas

(LPA) Die Südtiroler Autonomie, die wirtschaftliche Situation und das Thema der Einwanderung standen heute (16. Juli) im Mittelpunkt einer Aussprache von Landesrat Francesco Comina mit dem chilenischen Wirtschaftswissenschaftler Rodrigo Rivas, der derzeit in Südtirol weilt.

Rivas, Parlaments-Abgeordneter in den Jahren der Regierung von Salvador Allende, musste sein Heimatland nach dem Putsch von General Augusto Pinochet 1974 verlassen und lebt seither in Italien. Von Landesrat Comina hat Rivas heute eine Einführung in die Entwicklung der Südtiroler Autonomie bekommen und sich über die wirtschaftliche Situation im Lande informieren lassen. Zudem ging es in dem Gespräch zwischen dem Neo-Landesrat und dem chilenischen Wirtschaftswissenschaftler auch um das komplexe Thema der Einwanderung und dessen starken Niederschlag in der öffentlichen Meinung.

Rivas hat im heutigen Gespräch lobende Worte für Südtirol und dessen Entwicklung aber auch für die Bemühungen um eine bestmögliche Integration der Einwanderer im Land gefunden. Er stellte fest, dass das Phänomen der Einwanderung in Südtirol mit einem Ausländeranteil von fünf Prozent im Vergleich zu anderen Regionen verhalten sei. "Wir müssen uns stets vor Augen halten, dass jeder, der sein Heimatland verlässt, dies auf der Suche nach würdigeren Lebensbedingungen tut, und zwar für sich und seine Nachkommen", so Rivas. Comina versicherte seinem Gast seinen Einsatz dafür, dass sich Einwanderer auch dank ihres Beitrags für Arbeitswelt und Kultur in Südtirol willkommen fühlten.

chr

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