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Raum Bozen und Schlerngebiet: Neue Mobilitätskonzepte gehen auf

(LPA) Vor einem Jahr hat das Mobilitätsressort des Landes das Konzept der Buslinien aus der Umgebung von Bozen in die Landeshauptstadt überarbeitet, mit dem Winterfahrplan auch jenes im Schlerngebiet. Mit Erfolg, wie sich nun herausstellt. "Wir haben in diesen beiden Gebieten seit der Umstellung 66.000 Fahrgäste mehr gezählt", so Landesrat Thomas Widmann.

Der erste Schritt war jener der Überarbeitung des Bus-Konzepts im Raum Bozen. "Nachdem die Landeshauptstadt für die Orte in der Umgebung ein wichtiger Bezugspunkt ist - sei dies nun, weil man dort arbeitet, in den öffentlichen Ämtern etwas zu erledigen hat, ins Krankenhaus muss oder auch nur einkaufen will - wollten wir die Anbindung an Bozen wesentlich verbessern", so Landesrat Widmann. Aus diesem Grund hat man neue Linien nach Bozen geschaffen oder bestehende aufgestockt, und zwar vom Karerpass und Welschnofen, von Petersberg und Deutschnofen sowie von Tiers und Steinegg.

"Wir haben das neue Konzept mit dem Sommerfahrplan 2007 umgesetzt und fahren seither auf diesen Strecken 70.000 Buskilometer mehr im Jahr", so Widmann. Benutzerfreundlichere Fahrpläne und aufgestockte Verbindungen haben ihr Ziel nicht verfehlt. Dies zeigen die Fahrgastzahlen, die seit Umsetzung des neuen Mobilitätskonzepts, also in rund einem Jahr von 80.000 auf 140.000 angestiegen sind. "Wir konnten also allein auf diesen Linien ein Plus von 74 Prozent verzeichnen", rechnet der Landesrat vor.

Ähnlich erfolgreich konnte auch das neue Mobilitätskonzept für das Schlerngebiet etabliert werden. Hier ging es vor allem um eine bessere Anbindung an Brixen, einen für Seis und Kastelruth traditionell wichtigen Bezugspunkt. Mit dem Winterfahrplan 2007 wurde ein Stundentakt auf der Buslinie Seis-Kastelruth-Brixen eingeführt und damit 85.000 zusätzliche Buskilometer zurückgelegt. "Auch hier konnten wir die Nutzerzahlen beträchtlich steigern, und zwar von 14.000 auf 20.000 in einem runden halben Jahr", so der Landesrat, der hofft, dass der Erfolg auch für die neuesten Entwicklungen des Mobilitätskonzepts im Schlerngebiet anhält. So wurden mit dem diesjährigen Sommerfahrplan beispielsweise stündliche Verbindungen zwischen Kastelruth und St. Ulrich eingeführt.

chr

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