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LH Durnwalder trifft Eisacktaler Bürgermeister: Verkehr, Lärmschutz, Energie

(LPA) Die Planung der Zulaufstrecken des Brennerbasistunnels, der Lärmschutz entlang der Brennerbahnstrecke, der Ausbau der Bahnhöfe und die Beteiligung an den von SEL und Edison geführten Kraftwerken: Dies waren die Themen, die Landeshauptmann Luis Durnwalder heute (15. Juli) mit den Bürgermeistern des Eisacktals besprochen hat.

Verkehrs- und Energiefragen besprochen: LH Durnwalder mit den Vertretern der Eisacktaler Gemeinden (Foto: LPA/Pertl)

Zunächst ging es im Bozner Palais Widmann um die Zulaufstrecken des Brennerbasistunnels. "Die Bürgermeister verlangen, dass sie in die Planungsarbeiten eingebunden und ihnen alle relevanten Informationen zur Verfügung gestellt werden", so der Landeshauptmann, der den ihnen zugesichert hat, dass alle Fragen zum Stand der Planungsarbeiten, zur geplanten Trassenführung und zu auftauchenden Problemen in der bestehenden Arbeitsgruppe besprochen würden, der auch Vertreter der Gemeinden angehören.

Zweiter heute diskutierter Punkt war der Lärmschutz entlang der Brennerbahnstrecke. "Derzeit wird an der Vollendung weiterer zehn Kilometer Lärmschutzwände in den Gemeinden Waidbruck, Klausen und Brixen gearbeitet", so Durnwalder. Dies, um die Wohngebiete entlang der Strecke vom Lärm zu entlasten. "Die Bürgermeister haben mich ersucht, bei der Bahnverwaltung darauf zu drängen, auch ein Programm zur Finanzierung von Lärmschutzfenstern anzubieten", so der Landeshauptmann, der auch dies zugesagt hat. Er wird sich zudem dafür einsetzen, dass von der Bahn schnellstmöglich ein zweites Lärmschutz-Bauprogramm gestartet werde.

Im heutigen Treffen ging es darüber hinaus um die Eisacktaler Bahnhöfe, die das Land für die kommenden 25 Jahre von der Bahn übernommen hat. "Wir werden nun in Absprache mit den Gemeinden daran gehen, diese Bahnhöfe modernen Bedürfnissen entsprechend zu sanieren und umzubauen, damit sie eine präsentable Visitenkarte des Eisacktals werden", so der Landeshauptmann.

Schließlich haben Landeshauptmann und Bürgermeister auch die Zukunft der neuen Energiegesellschaft angesprochen, die aus der Zusammenarbeit der Landesenergiegesellschaft SEL und der Edison entstanden ist. "Nachdem zwei der sieben übernommenen Kraftwerke im Eisacktal liegen, fordern die Bürgermeister eine Beteiligung der Gemeinden, entweder in Form von Aktien der Betreibergesellschaft oder in Form von Geld", so Durnwalder. Er hat den Gemeindenvertretern heute zugesagt, sie zu einer Aussprache mit allen betroffenen Bürgermeistern einzuladen. "Bei diesem Treffen werden wir das weitere Vorgehen diskutieren, nachdem dieses landesweit einheitlich sein sollte", so der Landeshauptmann.

chr

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