News / Archiv

News

Busse im Wipp- und Eisacktal: Mehr Fahrten, viel mehr Nutzer

(LPA) Eine beeindruckende Bilanz kann das Mobilitätsressort von Landesrat Thomas Widmann für das neue Busangebot im Eisack- und im Wipptal ziehen. "Die Aufstockung bestimmter Linien im Vorjahr hat sich bezahlt gemacht", so Widmann, der auch konkrete Zahlen liefert: "Das Plus bei den Nutzerzahlen liegt bei den meisten aufgestockten Linien über 40 Prozent", erklärt der Landesrat.

Die deutlichsten Zuwächse verzeichnet man auf den Linien Pfitsch-Sterzing und Ridnaun-Ratschings-Sterzing, die mit dem letztjährigen Sommerfahrplan um jährlich 17.000 Kilometer aufgestockt worden sind. "Damit haben wir die Fahrten fast verdoppelt und bieten nun auch an Feiertagen Verbindungen an", so Widmann. Zudem sei die Linienführung angepasst worden, sodass die Busnutzer nun direkt zum Sterzinger Bahnhof gebracht werden, wo sie auf die Züge umsteigen können. "Allein auf der Linie Ridnaun-Ratschings-Sterzing konnten wir die Zahl der Fahrgäste aufgrund dieser Neuerungen im letzten Jahr von 20.500 auf rund 40.000 fast verdoppeln", so der Landesrat. Und auch auf der Linie Pfitsch seien die Fahrgastzahlen um 43 Prozent auf rund 13.000 gestiegen.  

Auch im Eisacktal ist mit dem Sommerfahrplan 2007 das Angebot auf einer Reihe von Buslinien ausgebaut worden. So wurden die Buskilometer auf der Linie Villnöß-Klausen/Brixen um 22.000 Kilometer aufgestockt, die Verbindungen nahezu verdoppelt. "Zudem können die Busnutzer nun am Knoten in Mittelmühl nach Teis und St. Magadalena umsteigen", erklärt Widmann. Auch diese Neuerungen haben sich bereits nach einem Jahr bezahlt gemacht, und zwar mit einem Anstieg der Fahrgäste um 45 Prozent auf rund 19.000. Die selbe Steigerung war im Mai und Juni auch auf der Strecke Brixen-St. Andrä-Palmschoss zu verzeichnen. Grund dafür ist die Verdichtung auf einen Stundentakt, die im April dieses Jahres gegriffen hat.  

Aufgrund dieses Zuspruchs hat man auch mit dem heurigen Sommerfahrplan weitere Neuerungen für das Eisack- und Wipptal durchgesetzt. So gibt's an Sonn- und Feiertagen neue Verbindungen auf der Strecke Sterzing-Brixen und der Buslinie Vals-Mühlbach, wobei auf letzterer auch wochentags sechs zusätzliche Busse verkehren. Und auch die Strecke St. Magdalena-St.Peter-Würzjoch wird nun per Bus bedient. "Wir können nur hoffen, dass diese Neuerungen auf ähnliche Akzeptanz stoßen, wie jene im Vorjahr", so Widmann.

chr

Andere Mitteilungen dieser Kategorie

Tag der Autonomie 2014

Tag der Autonomie 2015

Tag der Autonomie 2016

Tag der Autonomie 2017

Tag der Autonomie 2018

Tag der Autonomie 2019

Tag der Autonomie 2020

Pariser Vertrag

Historiker-Tagung Schloss Sigmundskron – die Referate

 Sitemap