Bau | 09.07.2008 | 15:54

Steg: Neue Brücke macht Brennerstaatsstraße sicherer

(LPA) Eine gänzlich neue Brücke macht einen Abschnitt der Brennerstaatsstraße in der Örtlichkeit Steg zwischen Atzwang und Waidbruck sicherer. Sie ersetzt die bis dato benutzte Brücke, das Bautenressort des Landes konnte dadurch eine gefährliche Kurve entschärfen und eine bis dato bestehende Engstelle beseitigen.

Die Landesabteilung Tiefbau hat nun die Arbeiten an der neuen Brücke in Steg abgeschlossen. Sie musste errichtet werden, nachdem eine statische Kontrolle der bestehenden Brücke ergeben hatte, dass diese im Laufe der Jahre verwittert und beschädigt worden war und daher nicht mehr die notwendige Tragfähigkeit aufwies. Dazu kam, dass Ein- und Ausfahrt der Brücke alles andere als günstig angelegt worden waren. Sie bildeten jeweils eine enge Kurve, zudem war die Fahrbahn auf der Brücke schmaler als für die Brennerstaatsstraße vorgesehen.

"Dies waren für uns genügend Gründe, um die alte Brücke durch eine neue zu ersetzen", so Bautenlandesrat Florian Mussner, der eine Reihe von Vorteilen der neuen Brücke aufzählt: längere Haltbarkeit, geringere Instandhaltungskosten, breitere Fahrbahn, geradere Zufahrt. "Alles in allem kann man davon ausgehen, dass die Brennerstaatsstraße durch die neue Brücke sicherer geworden ist", so Mussner.

Die vom Landesamt für Straßenbau Mitte-Süd koordinierten Arbeiten waren im September vergangenen Jahres aufgenommen worden, bereits im Juni konnte die neue, 35 Meter lange Brücke fertiggestellt, die alte Brücke abgerissen und der nun mit zwei 3,5 Meter breiten Fahrspuren versehene neue Straßenabschnitt in Betrieb genommen werden. Gekostet haben die Arbeiten in Steg rund 1,2 Millionen Euro.

chr