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Internationales Abkommen gegen Menschenhandel: Auch Südtirol dabei

(LPA) Um konkrete Maßnahmen gegen den Menschenhandel zu ergreifen, wird morgen (9. Juli) in Bukarest ein Abkommen zwischen Italien und Rumänien unterzeichnet. Mit dabei sind auch zehn Regionen, darunter das Land Südtirol, die sich vor allem um die Opfer des Menschenhandels und um deren soziale Eingliederung bemühen.

Über den Europäischen Sozialfonds hat das Land gemeinsam mit dem Trentino und den Regionen Piemont, Kalabrien, Kampanien, Emilia-Romagna, Latium, Marken, Sizilien sowie Toskana mehrere Projekte in die Wege geleitet, die sich der Opfer des Menschenhandels und der Zwangsprostitution annehmen. Diese sollen auch in den kommenden Jahren fortgesetzt und noch weiter intensiviert werden. Gleichzeitig soll auf transnationaler Ebene der Kampf gegen den Menschenhandel verstärkt werden. Darauf zielt das Abkommen, das morgen zwischen Italien und Rumänien unterzeichnet wird und dem auch Südtirol nach dem entsprechenden Beschluss der Landesregierung von gestern beitreten wird.

Die Unterzeichnung des Abkommens gilt dabei nur als erster Schritt, der eine Reihe von Maßnahmen in den beteiligten Regionen nach sich ziehen wird. Sie sollen vor allem dazu beitragen, dass den Opfern des Menschenhandels ein gangbarer Ausweg aufgezeigt wird, indem das Land ihre Eingliederung in Gesellschaft und Arbeitsmarkt unterstützt.

chr

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