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LR Frick: "Methangas-Tankstelle im Pustertal soll bleiben"

LPA - „Die Versorgung des Pustertales mit Methangas soll gewährleisten bleiben“, sagt Wirtschaftslandesrat Werner Frick angesichts der drohenden Schließung der Methangastankstelle in St. Lorenzen ab August. Zu diesem Zweck hat er für kommenden Dienstag ein Dringlichkeitstreffen mit dem Tankstellenbetreiber Antonio Gigli, dem Präsidenten der SEL AG Konrad Piazza, dem Bürgermeister der Gemeinde St. Lorenzen Helmut Gräber und dem Präsidenten der Bezirksgemeinschaft Pustertal Manfred Schmid einberufen.

„Das Problem ist akut. Alle Akteure sind bemüht eine Lösung zu finden, die die Versorgung des Pustertales mit Methangas sicherstellt“, sagt Frick, betont aber gleichzeitig, dass man sich in einem Tätigkeitsfeld der Privatwirtschaft bewege: „Die Methangas-Verteilung liegt in privater Hand, die direkten Eingriffsmöglichkeiten der öffentlichen Hand sind begrenzt, jetzt sind die Tankstellen-Betreibern am Zug“.

Das Ziel der Landesregierung ist es umweltfreundliche Treibstoffarten landesweit zur Verfügung zu stellen, insbesondere hat der Ausbau des Methangastankstellennetzes Vorrang. Zu diesem Zweck hat das Land die Rahmenbedingungen ständig verbessert und überdurchschnittlich hohe Investitionsförderungen für Tankstellenbetreiber und Steuerbefreiungen für Methangasfahrzeuge eingeführt. Erst vor wenigen Monaten hat die Landesregierung den letzten Baustein beschlossen. Dieser sieht einen außergewöhnlich hohen Förderprozentsatz von bis zu 70 Prozent für Investitionen und technische Aufrüstungen von Methangas-Tankstelle vor. Für eine rasche Zustimmung der europäischen Kommission zur Fördermaßnahme des Landes macht sich das Wirtschaftsressort stark.

SAN

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