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Infos zur IRAP-Reduzierung im Netz - LR Frick: "Korrekte Anwendung garantieren"

(LPA) Alles Wissenswerte zur Reduzierung der regionalen Wertschöpfungssteuer IRAP findet sich ab morgen (13. Juni) auf den Seiten des Ressorts von Landesrat Werner Frick im Bürgernetz. Dort ist ein Rundschreiben veröffentlicht, das sich vor allem an Unternehmer, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater richtet. "Wir wollen damit die korrekte Anwendung der IRAP-Reduzierung gewährleisten", so Frick.

Genau einen Prozentpunkt an Spielraum lässt der Staat den Ländern bei der Höhe der IRAP. "Diesen Spielraum haben wir genutzt und mit dem Finanzgesetz 2008 die IRAP höchstmöglich reduziert", erklärt der Finanzlandesrat. Keine andere Region habe eine so weit reichende Maßnahme umgesetzt, die die Unternehmen jährlich um 40 Millionen Euro entlasten wird. Damit diese Reduzierung auch einwandfrei umgesetzt werden kann, veröffentlicht das Ressort von Landesrat Frick morgen ein Rundschreiben zur Anwendung der Steuerreduzierungen, und zwar auf den Bürgernetzseiten www.provinz.bz.it/finanzen und www.provinz.bz.it/wirtschaft. Gleichzeitig geht das Rundschreiben an alle Südtiroler Mitglieder der Kammer für Wirtschaftsprüfer und Steuerberater.

Die IRAP ist für alle Betriebe seit 2008 um einen halben Prozentpunkt von 3,9 auf 3,4 Prozent gesenkt worden. Darüber hinaus können alle Unternehmen die IRAP um einen weiteren halben Punkt auf 2,9 Prozent reduzieren, wenn sie im Gegenzug auf Wirtschaftsförderung verzichten. Unternehmen, die für diese Möglichkeit optieren, sind für fünf Jahre von der Möglichkeit eines Antrags um Förderung ausgeschlossen. Wenn ein Unternehmen sich entscheidet, die Reduzierung auch im fünften Jahr in Folge oder darüber hinaus in Anspruch zu nehmen, dann kann jeweils ein Jahr über die letzte Inanspruchnahme hinaus kein Antrag um Förderung gestellt werden.

"Trotz IRAP-Reduzierung können aber bestimmte Förderungen weiter beansprucht werden", unterstreicht Frick. Es handelt sich um Beiträge für Forschung und Entwicklung, für Internationalisierung und Export, sowie Förderungen über das Innovationsgesetz und Beiträge für unvorhergesehene Investitionen aufgrund von Unglücksfällen.

chr

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