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Myanmar: Notstandshilfe des Landes Südtirol

LPA - Auch das Land Südtirol will einen Beitrag für die katastrophengeschüttelte Bevölkerung in Myanmar, dem ehemaligen Burma, leisten. Auf Antrag von Landeshauptmann Luis Durnwalder stellte die Landesregierung am Montag (9. Juni) 30.000 Euro als Notstandshilfe bereit.

Am 3. Mai hatte der Wirbelsturm Nagris in Myanmar, dem ehemaligen Burma, großflächige Zerstörungen verursacht, Zehntausende von Menschenleben gefordert und über zwei Millionen Menschen zu Obdachlosen gemacht. Auch einen Monat nach der Katastrophe sind noch immer viele der Betroffenen auf sich selbst gestellt. Die Abschottung des Landes hat die humanitäre Hilfe beeinträchtigt. Die hygienische Situation wird als äußerst kritisch eingestuft, ein Massensterben befürchtet.

Angesichts dieser prekären Lage hat das Land Südtirol nun Hand an den Notstandsfonds gelegt. Am vergangenen Montag beschloss die Landesregierung, 30.000 Euro als Notstandshilfe bereit zu stellen. Das Geld geht an die internationale Organisation "Ärzte ohne Grenzen", die derzeit mit 43 internationalen Katastrophenhelfern und 1200 lokalen Helfern im Katastrophengebiet - vor allem in Bassein und Bogolay im Irrawady-Delta - im Einsatz ist. Die Organisation will mit den Finanzmitteln vor allem für die Grundversorgung mit Nahrungsmitteln, Zelten, Decken und Hygieneartikeln sowie für die medizinische Betreuung sorgen.

jw

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