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Israelische Delegation besucht den Ötzi

(LPA) Die Gletschermumie Ötzi gilt als weltweit wohl berühmtester Südtiroler. Entsprechend hat er heute (29. Mai) auch das Interesse der jüdisch-arabischen Delegation aus Israel geweckt, die seit gestern das Südtiroler Autonomiemodell und den Alltag im Land studiert. Bei einem Besuch im Archäologiemuseum hat man den Wissensdurst der israelischen Delegation in Sachen Geschichte gestillt.

Zu Gast bei Ötzi: Die israelische Delegation im Archäologiemuseum (Foto: LPA/Ravanelli)

Rund ein Dutzend Politiker, Wissenschaftler und Journalisten weilen derzeit in Südtirol, um das friedliche Zusammenleben der Sprachgruppen in unserem Land zu studieren und zu eruieren, inwieweit Teile des Südtiroler Autonomiemodells auch auf die israelisch-arabische Situation übertragbar sein könne. Gestern gab's deshalb ein Treffen mit Landeshauptmann Luis Durnwalder, heute stand - neben einer Reihe von Treffen mit Vertretern unterschiedlicher Institutionen - ein Besuch des Südtiroler Archäologiemuseums auf dem Programm der Delegation. Bei einer Führung konnten die Gäste alles über die frühe Geschichte Südtirols erfahren und selbstverständlich auch über Ötzi und dessen Zeit. Auch einen Blick hinter die Kulissen konnte die Delegation aus Israel werfen, bei dem sie sich über die Struktur des Archäologiemuseums informieren konnte.

chr

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