Verschiedenes | 23.05.2008 | 09:54

Giro-Etappe in Südtirol: Landeszivilschutz im Einsatz

(LPA) Mit 50.000 Zuschauern rechnen die Veranstalter der Kronplatz-Etappe der Italienradrundfahrt "Giro d'Italia", die am kommenden Montag, 26. Mai, über die Bühne gehen wird. Bei solch einem Zuschauerandrang ist auch die Landesabteilung Zivilschutz im Einsatz, die ihre Kommunikationstechnologie zur Verfügung stellen und in der gemeinsamen Einsatzleitung vertreten sein wird.

"Damit die Sicherheit bei solchen Großereignissen gewährleistet ist, ist Erfahrung, Know How und die geeignete Technologie notwendig", erklärt dazu Landeshauptmann Luis Durnwalder, seines Zeichens oberster Zivilschützer im Land. All dies bringt die Landesabteilung Brand- und Zivilschutz mit, die bereits bei etlichen Großveranstaltungen in Südtirol mit von der Partie war und daher bestens vorbereitet ist. "Alle für den Zivilschutz und die öffentliche Ordnung zuständigen Behörden werden für die Giro-Etappe in Südtirol eine gemeinsame Einsatzleitung bilden, in der die Informationen ausgetauscht, auftauchende Probleme diskutiert und die Einsätze koordiniert werden", so Durnwalder.

Neben der Mitarbeit in der gemeinsamen Einsatzleitung stellt die Landesabteilung Brand- und Zivilschutz zudem Mitarbeiter und technische Ausstattung des Landesfunkdienstes zur Verfügung. "Bei Großveranstaltungen im Allgemeinen, im Besonderen aber bei Veranstaltungen, die sich in schwierigem alpinen Gelände abspielen, wie die Giro-Etappe, ist die Kommunikation unter den Einsatzkräften das Um und Auf, wenn man effizient auf Notsituationen reagieren will", erklärt dazu Hanspeter Staffler, Direktor der Landesabteilung Brand- und Zivilschutz.

Alle Kosten, die beim Einsatz der Mitarbeiter des Landeszivilschutzes anfallen, werden von den Organisatoren der Giro-Etappe getragen.

chr