Arbeit | 20.05.2008 | 16:12

„Preis für die Arbeitsintegration“: Bewerbungen bis 30. Juni

LPA - Mit dem Preis für Arbeitsintegration zeichnet das Land Südtirol Arbeitgeber aus, die sich um die Eingliederung von Menschen mit Behinderung in die Arbeitswelt besonders verdient gemacht haben. Auf Antrag von Arbeitslandesrätin Luisa Gnecchi hat die Landesregierung den Integrationspreis auch 2008 ausgeschrieben. Bewerbungen nimmt die Landesabteilung Arbeit bis zum 30. Juni entgegen.

Auf Antrag der für das Arbeitswesen zuständigen Landesrätin, Luisa Gnecchi, hat die Landesregierung wiederum den „Preis für Arbeitsintegration“ ausgeschrieben. Unternehmen, die besondere Initiativen ergriffen haben, um Menschen mit Behinderung die Eingliederung ins Arbeitsleben zu erleichtern, können sich bis zum 30. Juni um den Integrationspreis bewerben.

Die Anzahl der in die Arbeitswelt eingegliederten Menschen mit Behinderung konnte in den vergangenen Jahren durch gezielte Programme und Förderungen der öffentlichen Hand erheblich erhöht werden. Ausschlaggebend waren aber auch die Ausbildung und Vorbereitung der Arbeitnehmer auf die Arbeitswelt sowie die Bereitschaft und Sensibilität der Arbeitgeber, die Arbeitsbedingungen zu verbessern und Verantwortung zu übernehmen.

Als weitere Maßnahme zur Bewusstseinsbildung und zur Anerkennung von Eingliederungsbemühungen hat Landesrätin Luisa Gnecchi einen Wettbewerb für Unternehmen ins Leben gerufen, die Menschen mit Behinderung beschäftigen und besondere unterstützende Maßnahmen für die Arbeitseingliederung getroffen haben. Mit diesem Wettbewerb sollen vorbildliche Aktionen ausgezeichnet werden, damit diese auch von anderen Unternehmen übernommen werden können. Der erste Preis ist mit 5000 Euro dotiert.

Die Bewerbungsunterlagen liegen in den Arbeitsvermittlungszentren auf oder können auf der Homepage der Abteilung Arbeit unter www.provinz.bz.it/arbeit herunter geladen werden. Die Bewerbungen sind bis 30. Juni in der Landesabteilung Arbeit einzureichen. Eine Kommission unter dem Vorsitz des Abteilungsdirektors für Arbeit, Helmuth Sinn, nimmt die Bewertung vor und ermittelt den Gewinner des Integrationspreises.

jw