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LRin Kasslatter Mur zum Tag der Familie: "Familienpolitik gemeinsam gestalten"

LPA – Familienpolitik gelingt dann besonders gut, wenn sie von allen Ebenen mitgestaltet wird. Dafür spricht sich Familienlandesrätin Sabina Kasslatter Mur anlässlich des morgigen internationalen Tages der Familie aus. „Ich wünsche mir, dass alle Ebenen – Land, Gemeinden, Vereine – zusammenarbeiten, Ideen und kreative Vorschläge umsetzen und austauschen, um die Familie für die Herausforderungen von heute und morgen zu rüsten“, so die Familienlandesrätin.

Die Familienpolitik ist einer der Tätigkeitsschwerpunkte der Südtiroler Landesregierung in der zu Ende gehenden Legislaturperiode. Zahlreiche Maßnahmen zur Begleitung und Unterstützung von Familien wurden umgesetzt: So wurden zum Beispiel die finanziellen Zuwendungen ausgebaut, ebenso die Betreuungsplätze für Kleinkinder und die Betreuungsprojekte für Kinder- und Jugendliche in der unterrichtsfreien Zeit; auch mit der Erweiterung der Ausspeisungs- und Transportdienste wurde den Familien verstärkt unter die Arme gegriffen. Ein weiteres Ziel ist die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, für die über Beratungs- und Kooperationsangebote vermehrt auch Unternehmen und Arbeitgeber gewonnen werden sollen. Außerdem startete das Land in den vergangenen Jahren eine Reihe von Bildungs- und Beratungsinitiativen für Eltern.
 
„Wir haben versucht, der Familienpolitik neue Impulse zu geben und dabei sowohl die verschiedenen Formen von Familie als auch die sehr unterschiedlichen Bedürfnisse zu berücksichtigen“, so LRin Kasslatter Mur. Aus diesem Grunde bemüht sich die Familienlandesrätin um eine weitere intensive Vernetzung und Zusammenarbeit aller Ebenen, die für Familienpolitik gestalten: „Auf gesamtstaatliche Vorgaben haben wir beschränkte Einflussmöglichkeiten, was aber unsere autonomen Gestaltungsspielräume angeht, so ist die Zusammenarbeit mit den Gemeinden und Vereinen ausgesprochen befruchtend.“
 
Zu einer Zusammenschau der familienpolitischen Arbeit auf Gemeinde- und Landesebene mit Blick über die Grenzen gestaltete sich Ende vergangener Woche ein Treffen, zu dem die Familienlandesrätin, Landeshauptmann Luis Durnwalder und der Gemeindenverband Bürgermeister sowie Familien- und Sozialreferenten aus über 40 Gemeinden begrüßen konnten. Verschiedene Gemeinden stellten dabei familienfreundliche Projekte vor. „So haben unsere Gemeinden beispielsweise Familienbildungswochen, Tarifbegünstigungen, Urlaub für ältere Familienmitglieder, Aktiv-Kreativsommer, übergemeindliche Sommerferien für Mittelschüler in Zusammenarbeit mit Betrieben, das Bündnis familienfreundliche Gemeinden im Pustertal angeboten und vorgestellt“, so Kasslatter Mur. Diese Vielfalt zeuge davon, dass Bedarf bestehe, auf den man mit Kreativität zu antworten wisse, so Kasslatter Mur.
 
Da sowohl das Land als auch die Gemeinden im Bereich der Familienpolitik Verantwortung tragen, plädiert die Familienlandesrätin am Weltfamilientag dafür, im Sinne der Familien gemeinsame und kreative Lösungen für die Probleme der Familien zu finden. Den Dialog mit den Gemeinden will Kasslatter Mur fortsetzen und ausbauen; außerdem sollen auch die Vereine, die in der Familienarbeit tätig sind, weiter in das gemeinsame Netzwerk eingebunden werden.

jw

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