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LRin Kasslatter Mur: "Mütter leisten Unverzicht- und Unbezahlbares"

LPA - „Mütter leisten für unsere Gesellschaft Unverzichtbares und Unbezahlbares. Viel zu oft werden diese Leistungen aber als selbstverständlich hingenommen und immer noch zu wenig honoriert.“ Mit diesen Worten nimmt Landesrätin Sabina Kasslatter Mur zum Muttertag am kommenden Sonntag Stellung.

Im Laufe der vergangenen Jahrzehnte habe sich der Muttertag zu einem zunehmend kommerzialisierten Ritual entwickelt, das die Arbeit der Mütter einmal im Jahr für einen Tag in den Mittelpunkt stellt. „Viele Mütter empfinden das als Alibiaktion, der sie nur wenig abgewinnen können. Sie wünschen sich vielmehr, dass ihre Arbeit das ganze Jahr über die verdiente Anerkennung und Wertschätzung erfährt. Und sie fordern konkrete Maßnahmen, die den Müttern zugute kommen, wie beispielsweise die Anerkennung von Erziehungs- und Pflegezeiten für die Rente und die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, so Kasslatter Mur, die selbst Mutter zweier Töchter ist.

Erst wenn diese Rahmenbedingungen stimmten, sei es Frauen möglich, sich ohne ökonomische bzw. berufliche Nachteile für Kinder und damit für die Mutterrolle zu entscheiden. „Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sind gefordert, die entsprechenden Rahmenbedingungen zu schaffen“, so die Landesrätin. Die Familienpolitik der Landesregierung ziele daher darauf ab, Mutterschaft und Familie in all ihren Facetten zu unterstützen. „Wir haben in dieser Legislatur unsere Anstrengungen in den verschiedenen Bereichen der Kinderbetreuung verstärkt und ausgebaut und fördern eine familienfreundliche Arbeits- und Wirtschaftswelt, um Mütter und Familien zu entlasten und Frauen und Männern die Vereinbarkeit zwischen Erwerbstätigkeit und Familie zu ermöglichen bzw. zu erleichtern“, so Kasslatter Mur.

Zudem unterstütze die öffentliche Hand die Renteneinzahlung für Kindererziehungs- und Pflegearbeitszeiten und fördere Angebote im Bereich Familienbildung und –begleitung. „Auf diese Weise wollen wir Mütter und Familien bei ihrer schwierigen aber lohnenden Aufgabe der Kindererziehung bestmöglich unterstützen – und gleichzeitig den gesellschaftlichen Stellenwert der mütterlichen Leistungen erhöhen“, betont die Landesrätin und fügt hinzu: „damit sich Mütter nicht nur am Muttertag, sondern das ganze Jahr über geschätzt und anerkannt wissen.“

jw

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