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Laimburg-Seminar: Ein Chip für das Bergheu

(LPA) Damit qualitativ hochstehendes Bergheu mit seinem hohen Kräuteranteil nicht nur als Tierfutter verwendet werden kann, arbeitet das land- und forstwirtschaftliche Versuchszentrum Laimburg an einer Methode zur Zertifizierung des Heus. Die Molekularbiologen der Laimburg haben dafür einen DNA-Chip entwickelt, der am kommenden Donnerstag, 8. Mai, im Rahmen eines Vortrags vorgestellt wird.

Damit das Bergheu für andere Verwendungen, etwa für Heubäder, herangezogen werden kann, müssen bestimmte Qualitätskriterien festgelegt werden. Eines davon ist der Artenreichtum, der allerdings im Heu selbst kaum noch botanisch bestimmt werden kann. Um diesem Problem zu begegnen, analysiert man den Artenreichtum bereits auf den Wiesen selbst und wirft damit eine neue Frage auf: Wie kann das Heu im Nachhinein als Heu genau dieser Wiese identifiziert werden?

Der Lösung dieses Problems haben sich Forscher am Versuchszentrum Laimburg nun im Rahmen eines Interreg-Projekts verschrieben, in dem es um die Entwicklung eines DNA-Chips ging. Dank dieses molekularbiologischen Werkzeugs soll es in Zukunft möglich werden, das Bergheu zu charakterisieren, indem die Artenzusammensetzung auch im Heu selbst und nicht nur auf der Wiese bestimmt werden kann.

Wie dieser Bergheu-DNA-Chip funktioniert und welche Anwendungen sich aus dieser Entwicklung ergeben, erläutert der Laimburger Molekularbiologe Thomas Letschka bei einem Vortrag im Rahmen der Reihe "Laimburg-Seminar". Der Vortrag geht am kommenden Donnerstag, 8. Mai, um 16.00 Uhr in der Aula Magna im Hauptgebäude des Versuchszentrums über die Bühne.

chr

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