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Vinschger Bahn: Nightliner fährt weiter

LPA – Der Nightliner der Vinschger Bahn fährt weiter. Die Probephase wurde über das Monatsende April bis zum 21. Juni verlängert. Außerdem werden die Fahrgebühren ab 4. Mai flexible berechnet. „Damit wollen wir den Jugendlichen weiter entgegenkommen“, erklärt Mobilitätslandesrat Thomas Widmann.

LR Widmann bei Inbetriebnahme des Nightliners der Vinschgerbahn, der nun vorerst bis 21. Juni weiter fährt

Seit Jahresbeginn bedienen samstags vier Nachtzüge die Vinschger Bahnstrecke. Der Nightliner der Vinschger Bahn soll es Jugendlichen ermöglichen, sich bequem, kostengünstig und vor allem sicher durch die Samstagnacht zu bewegen. Der vorerst bis 26. April beschränkte Pilotbetrieb wird nun vorerst bis 21. Juni verlängert.

Um den Jugendlichen weiter entgegen zu kommen, werden die Fahrgebühren ab 4. Mai auch kilometerabhängig berechnet: Fahrgäste können künftig zwischen dem Fünf-Euro-Ticket (pauschal für die ganze Nacht) und einem streckenabhänigen Tarif wählen. Dabei gilt eine Grundgebühr von 1,5 Euro zu der zehn Cent je gefahrenem Kilometer hinzu kommen. Verwendet werden können Wertkarten, Pendlerabonnements und Familienkarten. Durch die Flexibilisierung der Fahrgebühren soll den unterschiedlichen Bedürfnissen – vor allem der Jugendlichen – Rechnung getragen werden.

"Wir bemühen uns ständig um Verbesserung und kommen den Jugendlichen nun weiter entgegen", so LR Widmann, der an die Nachtschwärmer appelliert: "Damit der Nightliner zur festen Einrichtung werden kann, ist es Voraussetzung, dass die Tickets verlässlich entwertet werden.“ Bislang lagen die Entwertungen nämlich stark hinter den nächtlichen Fahrgastzahlen zurück.

Widmann ruft die Jugendlichen außerdem zu gutem Benehmen an Bord auf, zumal die Nightliner-Bahn ungleich teurer sei als etwa der Busdienst zwischen Leifers und Bozen. Der Mobilitätslandesrat wünscht sich, das nächtliche Bahnangebot im Vinschgau auch für die Zukunft sichern zu können, da es ein aktiver Beitrag seines Ressorts zur Verkehrssicherheit und für ein gutes und sicheres Nachhausekommen der Jugendlichen darstelle. Es liege nun an den Jugendlichen, das Angebot anzunehmen und es eventuell auch durch Mundwerbung weiterzutragen.

jw

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