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Einstufung von Behinderungen: Aufbauseminar in Brixen

(LPA) "ICF" nennt sich die von der Weltgesundheitsorganisation WHO entwickelte Methode, um Behinderungen bzw. soziale Beeinträchtigungen zu beschreiben und sie so vergleichbar zu machen. Wie diese Methode funktioniert, können Interessierte im Rahmen eines Lehrgangs erlernen, der am 19. Mai in Brixen startet. Der Lehrgang baut auf einem Grundseminar auf, das im März stattgefunden hat.

Für die Organisation des ICF-Lehrgangs zeichnet die Dienststelle für Personalentwicklung in der Landesabteilung Sozialwesen verantwortlich. Sie sorgt dafür, dass die Teilnehmer einen Einblick in das ICF-Klassifikationsschema bekommen, in dem einzelne Teilklassifikationen zusammengefasst werden. So geht es um die Beschreibung der Körperfunktionen und -strukturen, der Aktivitäten und gesellschaftlichen Teilhabe. "Mit der ICF soll ein ressourcenorientierter Ansatz verfolgt werden", so die Verantwortlichen des Kurses.

Gehalten werden die Seminare zur ICF von Alessandro Cosentino, und zwar in italienischer Sprache in den Räumlichkeiten der Cusanus-Akademie in Brixen. Während das Einführungsseminar Mitte März über die Bühne gegangen ist, steht nun vom 19. bis zum 21. Mai das Aufbauseminar auf dem Programm. Zudem ist ein Fernstudium über das Internet und ein halber Tag als Abschlusstreffen vorgesehen.

Weitere Infos zum Lehrgang gibt's bei Ada Pirozzi von der Dienststelle für Personalentwicklung (E-Mail: ada.pirozzi@provinz.bz.it; Tel. 0471 418226).

chr

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