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13 neue Breitband-Gemeinden - LR Berger: "Weiterer wichtiger Schritt"

(LPA) Weitere 13 Gemeinden verfügen nun über einen Breitband-Internetzugang. "Die Bietergemeinschaft, die das Rennen in der zweiten Ausschreibung gemacht hat, hält den Zeitplan ein", so Landesrat Hans Berger, der auch für die noch ausstehenden Gemeinden Morgenluft wittert: "Wir müssen noch die nötigen Kontrollen durchführen, doch scheint sich die eingesetzte Funktechnik zu bewähren", so Berger.

Nach Andrian, Schluderns und St. Leonhard i.P., die bereits im Jänner ans Breitbandnetz angebunden worden sind, hat die Bietergemeinschaft "Broadband 44+" nun für die Anbindung von Altrei, Glurns, Graun, Kastelbell-Tschars, Laas, Martell, Prad, Schnals, Stilfs und Taufers im Münstertal gesorgt. "Damit sind wir vor allem im Vinschgau einen ordentlichen Schritt weiter gekommen", so der Informatiklandesrat, in dessen Auftrag die Breitband-Anbindung erfolgt.

Berger gibt zu bedenken, dass die technischen Abnahmen noch ausstehen. "Wir müssen überprüfen, inwieweit die Anbindung in den Gemeinden die Vertragsbedingungen in Sachen Bandbreite und Abdeckung erfüllt", so der Landesrat, der zuversichtlich ist. "Nach den negativen Erfahrungen mit der ersten Ausschreibung ist die Einhaltung des Zeitplans endlich eine gute Nachricht."

Im Rahmen der zweiten Breitband-Ausschreibung werden noch weitere 31 Gemeinden bis August dieses Jahres an das Breitbandnetz angebunden. Insgesamt umfasst die Ausschreibung 44 Gemeinden und rund 70.000 Bürger, die in Sachen digitale Entwicklung nicht länger außenvor bleiben sollen. "Wir haben uns in der Landesregierung das Ziel gesteckt, den allergrößten Teil Südtirols mit Breitband-Internet zu versorgen, weil diese Anbindung für die wirtschaftliche aber auch gesellschaftliche Zukunft so wichtig ist wie früher die Anbindung ans Verkehrsnetz", so der Informatiklandesrat.

Deshalb finanziert das Land die Anbindung über die RAS. "Gerade in der Peripherie können Unternehmen nur überleben, wenn man ihnen technisch und logistisch die selben infrastrukturellen Voraussetzungen bietet, wie ihren Konkurrenten in den Zentren", so Berger. Und auch für Private sei der schnelle Internetzugang künftig ein Muss: "Wir wollen nicht, dass die digitale Schere aufgrund fehlender Infrastrukturen auseinanderklafft", so der Informatiklandesrat.

chr

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