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Bergrettung: LH Durnwalder trifft neuen und scheidenden Landesleiter

(LPA) Toni Preindl, neuer Landesleiter des Bergrettungsdienstes im AVS, hat Landeshauptmann Luis Durnwalder heute (24. April) einen Antrittsbesuch abgestattet. Begleitet wurde er von seinem Vorgänger im Amt, Sepp Hölzl. "Die Bergrettung ist heute eine professionelle, schnelle und effiziente Organisation, die aus dem System des Zivilschutzes nicht mehr wegzudenken ist", so der Landeshauptmann.

Auf Kontinuität setzen: LH Durnwalder mit dem neuen (Toni Preindl, rechts im Bild) und alten Landesleiter des AVS Bergrettungsdienstes, Sepp Hölzl (Foto: LPA/Pertl)

Lange Jahre hat Sepp Hölzl den Bergrettungsdienst im AVS geleitet. "Ihm ist es wohl in erster Linie zu verdanken, dass sich die Bergrettung im AVS zu einer Organisation entwickelt hat, die den Vergleich mit anderen Bergrettern im Alpenraum nicht zu scheuen braucht", erklärte Durnwalder nach dem Treffen. Hölzl habe die AVS-Bergrettung modernisiert, er habe immer konsequent auf eine optimale Ausbildung der Mitglieder gesetzt und sei moderner Technik sowie modernen Einsatzmitteln gegenüber immer aufgeschlossen gewesen. "Heute können wir in Notfällen immer auf die Bergrettung im AVS zählen, die schnell, mit bestens vorbereiteten Einsatzkräften und geeigneten Mitteln zur Stelle ist", so Durnwalder.

Der Landeshauptmann dankte dem scheidenden Landesleiter heute zudem für dessen Mitwirkung an der Neufassung des Landeszivilschutzgesetzes, das auch den Übergang der Kompetenzen für die Bergrettung vom Tourismus an den Zivilschutz gebracht hat. "Die Bergrettung ist zweifelsfrei ein Teil des Zivilschutzes und sollte auch so behandelt werden", so Durnwalder, der darüber hinaus betonte, dass es auch Hölzl zu verdanken sei, dass die Zusammenarbeit zwischen den beiden Bergrettungsdiensten im Lande, jenem des AVS und dessen italienischem Pendant im CAI, eine sehr gute sei. "Wenn es um die Rettung von Menschenleben geht, können wir uns Eitelkeiten, Abgrenzungen, Alleingänge oder Konkurrenzkämpfe nicht leisten", so der Landeshauptmann.

Dem neuen Landesleiter des Bergrettungsdienstes im AVS, Toni Preindl, wünschte Landeshauptmann Luis Durnwalder heute einen möglichst reibungslosen Einstieg. "Preindl ist nicht neu in der Branche, kann auf eine langjährige Erfahrung zurückblicken und ist deshalb auf seinen neuen Auftrag bestens vorbereitet", so Durnwalder.

chr

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