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Auftragsvergabe für Tunnelsanierung bei Sterzing und Einrichtung HOB St. Ulrich

LPA - Mehrere öffentliche Aufträge wurden gestern (Dienstag, 22. April) im Landesamt für Bauaufträge vergeben. Sie betreffen die Sanierung eines Tunnels nördlich von Sterzing sowie die Einrichtung des neuen Oberschulgebäudes in St. Ulrich.

Der 250 Meter lange Tunnel im Bereich der Brenner Staatsstraße (SS 12) nördlich von Sterzing muss instand gesetzt werden. Die Sanierungsarbeiten werden im Auftrag des Landes vom Bauunternehmen Bilfinger Berger Instandsetzung GmbH über seine Brixener Niederlassung gemeinsam mit dem österreichischen Unternehmen Chem-Bau Mils durchgeführt. Die zeitweilige Unternehmensgemeinschaft sicherte sich den Zuschlag mit einem Preisangebot von 699.000 Euro bei einem ausgeschriebenen Gesamtbetrag von 700.000 Euro. Im Rahmen der Ausschreibung waren insgesamt zwei Angebote hinterlegt worden. Die Sanierungsarbeiten müssen - im Sinne der Ausschreibung - innerhalb von 150 Tagen abgeschlossen werden.

In St. Ulrich sollen die Handelsoberschule "Raetia" und die Berufschule für das Kunsthandwerk im kommenden Schuljahr ihren neuen Sitz beziehen. Im Landesamt für Bauaufträge wurden gestern mit der Vergabe verschiedener Liefer- und Einrichtungsaufträge wichtige Voraussetzungen dafür geschaffen.
Demnach wird das Meraner Unternehmen Objecta GmbH für die Einrichtung der Klassenräume sorgen. Es sicherte sich den Auftrag unter drei Bieter mit einem Preisangebot von 220.000 Euro bei einer Ausschreibungssumme von 270.000 Euro.
Die Büroeinrichtung wird hingegen vom Bozner Unternehmen Rebus GmbH kommen, das sich mit einem Preisangebot von 143.000 Euro bei einer Ausschreibungssumme von 221.000 Euro gegen sechs weitere Bieter durchsetzte.
Das Unternehmen Pedacta GmbH aus Lana wird um 55.000 Euro (Ausschreibungssumme: 86.000 €) die Turnhalle ausstatten. Um den Auftrag hatten sich insgesamt vier Firmen beworben.
Das Brunecker Unternehmen Elpo GmbH wird schließlich für die Beleuchtung sorgen. Mit einem Preisangebot von 200.000 Euro bei einer Ausschreibungssumme von knapp 300.000 Euro stach es weitere sieben Bieter aus.

jw

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