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Wirtschaft ein Anliegen aller: Neue Infobroschüre zu Reformen vorgestellt

(LPA) Die Wirtschaft ist kein Interesse einzelner, sondern ein Anliegen aller. "Schließlich profitieren wir alle, wenn Südtirol sich als starker Wirtschaftsstandort etabliert", so Landeshauptmann Luis Durnwalder, der heute (17. April) mit den Landesräten Werner Frick und Luisa Gnecchi eine Infobroschüre zu den Wirtschaftsreformen vorgestellt hat, die in den vergangenen Monaten durchgesetzt worden sind.

Reformen geschildert: (v.l.) LR Frick, LH Durnwalder, LRin Gnecchi (Foto: LPA/Ravanelli)

Die 28 Seiten starke Broschüre mit dem Titel "Es betrifft uns alle – Die Reformen für den Wirtschaftsstandort Südtirol" enthält neben einer Analyse der Wirtschaftslage und einem Stärken- und Schwächenprofil des Standorts eine kompakte Darstellung der Reformen, die die Landesregierung zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts vorangetrieben hat. Grafiken und eine Gegenüberstellung von Ausgangslage und Reform-Maßnahme sollen verständlich machen, was sich konkret geändert hat.

"Wir sind diese Reformen nicht angegangen, um einer Lobby entgegen zu kommen, sondern weil wir davon überzeugt sind, dass ein starker Wirtschaftsstandort allen Vorteile bringt", so Durnwalder, der Vollbeschäftigung und hohen Lebensstandard als Beispiele nennt. Die Reformen hätten zum Ziel gehabt, Südtirol für die Herausforderungen der Zukunft zu wappnen: "Mit den Reformen wollen wir den Grundstein dafür legen, dass Südtirol wettbewerbs- und zukunftsfähig, für Unternehmer attraktiv und für die Menschen lebenswert bleibt", so Frick.

Als Beispiele für die Reformen der Landesregierung nannten Durnwalder, Frick und Gnecchi die Entlastung der Unternehmen durch die Senkung der Wertschöpfungssteuer IRAP, eine schnellere Unternehmensansiedlung durch die Gewerbebaulandreform sowie ein effizientes Standortmarketing durch die Gründung der "Business Location Südtirol" (BLS), die in den nächsten Wochen offiziell besiegelt wird. Auch könne dank der neuen Wirtschaftsförderung dort eingegriffen werden, wo Südtirol noch Schwächen zeige. "Wir müssen zudem die Innovationsfähigkeit der Unternehmen stärken und tun dies durch zusätzliche Mittel und die Gründung des TIS", so Landesrätin Gnecchi, die darauf verwies, wie wichtig es gewesen sei, kleine Unternehmen durch Unterstützung, Cluster und eigene Strukturen an Forschung und Entwicklung teilhaben zu lassen.

Dazu kommen die neuen Ordnungsgesetze von Industrie, Dienstleistungen und Handwerk. "Und auch zur Positionierung unserer Produkte auf ausländischen Märkten tragen wir bei, etwa durch die Gründung der Export-Organisation Südtirol (EOS) oder die Lancierung von Dachmarke und Qualitätssiegel", so der Landeshauptmann. Wer die Broschüre zum Wirtschaftsstandort und über die Reformen zu dessen Stärkung durchblättern möchte, kann diese beim Ressort von Landesrat Werner Frick (Raiffeisenstraße 5 in Bozen) beziehen oder online unter www.provinz.bz.it/wirtschaft einsehen.

chr

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