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Erfolgreiche Kariesvorbeugung in den Grundschulen wird fortgesetzt

LPA - Bei 61 Prozent der Grundschüler konnte Karies in den vergangenen Jahren dank eines Vorsorgeprojekts des Gesundheitsressorts vermieden werden. Am 14. April hat die Landesregierung das von Gesundheitslandesrat Richard Theiner vorgelegte Programm zur Kariesvorsorge für das laufende Jahr genehmigt.

Rund 70 Zahnärzte beteiligen sich kostenlos am Kariesvorsorgeprogramm des Gesundheitsressorts. Sie werden den Schülern der ersten, zweiten und dritten Grundschulklassen in den Mund schauen und die Gesundheit ihrer Zähne beurteilen. In einem Brief werden die Eltern über diese kostenlose zahnärztliche Visite und ihre Ergebnisse informiert. Zudem erklären die Mitarbeiter der Sprengeldienste, warum das Zähneputzen wichtig ist und geben Tipps, wie man die Zähne pflegt und putzt.

"Die Schüler werden motiviert, selbst auf die Gesundheit ihrer Zähne zu achten und so Karies und Zahnfleischproblemen entgegen zu wirken", sagt Gesundheitslandesrat Theiner. Immerhin konnte durch das Vorsorgeprojekt in den vergangenen Jahren bei 61 Prozent der Grundschüler Kariesbildung vermieden werden, heißt es aus dem Gesundheitsressort.

Die Schüler bekommen im Rahmen des Projekts jeweils eine Zahnbürste und einen Zahnputzbecher überreicht. Dafür und für die Besuche in den Klassen, die vom Personal der Sprengeldienste gemeinsam mit den Zahnärzten abgewickelt werden, stehen dem Sanitätsbetrieb laut Beschluss der Landesregierung 100.000 Euro zur Verfügung.

Im Herbst werden die genauen Ergebnisse des Projekts zur Kariesvorbeugung, das über einen Zeitraum von fünf Jahren lief, vorgestellt.

SAN

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