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Hubschrauberflüge im Mittagstal im Visier der Forstbehörde

(LPA) Zahlreiche Hubschrauberflüge hat es aufgrund der Freeride-Veranstaltung im Mittagstal in Kolfuschg gegeben. Die Forstbehörde hat diese Flüge nun ins Visier genommen, weil sie nicht genehmigt gewesen seien und auch die erforderliche Mindestflughöhe nicht eingehalten worden sei.

An zwei aufeinander folgenden Tagen waren in Kolfuschg Helikopter eingesetzt worden, um Personen und Material zu transportieren. So wurden nach Angaben der zuständigen Forstbeamten Kameraleute auf ansonsten kaum zugänglichen Felsköpfen abgesetzt, die die spektakulären Bilder von der Freeride-Veranstaltung im Mittagstal liefern sollten.

"Die Flüge sind ohne die notwendigen Ermächtigungen durchgeführt worden", heißt es von Seiten der Forstbehörde. Mehr noch: Die Flugtätigkeit habe vorwiegend über 1600 Metern Meereshöhe stattgefunden und auch die erforderliche Mindestflughöhe von 500 Metern über dem Boden sei nicht eingehalten worden.

"Wir werden nun überprüfen, ob man bei diesen Helikopterflügen gegen das Landesgesetz verstoßen hat, das - um die Umwelt zu schützen - den Flugverkehr regelt", so die Forstbehörde. Sollten Übertretungen festgestellt werden, würden auch die entsprechenden Verwaltungsstrafen ausgestellt.

chr

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