Gesundheit / Soziales | 26.03.2008 | 16:49

ElKi-Präsidentinnen bei LRin Kasslatter Mur

LPA - Um die Entwicklung der Eltern-Kind-Zentren und deren Vernetzung ging es bei einer Aussprache, zu der Familienlandesrätin Sabina Kasslatter Mur vor kurzem die Präsidentinnen der ElKis empfangen hat.

In Südtirol gibt es mittlerweile 15 Eltern-Kind-Zentren mit über 150 zum Großteil ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen. Die beiden jüngsten ElKis wurden im vergangenen Jahr in Olang und Vintl aus der Taufe gehoben. Über die Entwicklung der Zentren informierten deren Präsidentinnen nun die Familienlandesrätin Sabina Kasslatter Mur und die Leiterin des Familienbüros Gudrun Schmid aus erster Hand.

Die Angebote der Eltern-Kind-Zentren seien immer stärker nachgefragt, berichteten die ElKi-Vertreterinnen. Die Elkis sind in erster Linie als Treffpunkte, aber auch als Anbieter verschiedenster Kurse sehr gefragt. Auch die Tauschmärkte werden von vielen Familien gerne genutzt. Die Entwicklung der Zentren im vergangenen Jahr bewerteten die Präsidentinnen als gut. Die Schaffung eines Netzwerks wurde als wichtige Grundlage für ein gemeinsames Auftreten und eine gemeinsame Interessensvertretung in der Öffentlichkeit bewertet. Dieses Netzwerk war im vergangenen Jahr nach mehrjährigen Bemühungen gegründet worden. Es handelt sich dabei um einen Trägerverein, dem 13 Eltern-Kind-Zentren beigetreten sind.

„Die Eltern-Kind-Zentren sind ein äußerst wichtiger Baustein im Gefüge der Familienbildung und -begleitung“, erklärte Familienlandesrätin Kasslatter Mur gegenüber den ElKi-Vertreterinnen. „ElKis sind als Treffpunkte für alle Familien nicht mehr wegzudenken. Sie ermöglichen den Austausch unter Müttern und Vätern und sind für viele Kinder, Eltern und Großeltern ein unverzichtbarer Bestandteil des Dorfes beziehungsweise der Stadt geworden“, so die Landesrätin. Diese Orte des Austausches gelte es zu erhalten, so Kasslatter Mur. Gleichzeitig anerkannte die Landesrätin die zunehmende fachliche Qualifizierung der Mitarbeiterinnen.

 

jw