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Betriebsneugründer: LR Frick legt Zahlen vor

(LPA) Aktuelle Daten über die Betriebsneugründungen und deren Förderung durch die Landesregierung hat Landesrat Werner Frick heute (4. März) in Beantwortung einer Landtagsanfrage vorgelegt. Demnach haben 899 Neugründer zwischen 2003 und 2007 ein Gründerdarlehen bekommen, das mit der neuen Wirtschaftsförderung höhere Zugangshürden aufweist.

Je 30.000 Euro haben die 899 Neugründer in den letzten vier Jahren als Darlehen vom Land erhalten. Seit 1. Oktober des vergangenen Jahres ist allerdings das neue Reglement der Wirtschaftsförderung in Kraft, das eine zusätzliche Hürde für den Erhalt des Gründerdarlehens vorsieht: "Alle Betriebsneugründer, die um das Darlehen ansuchen, müssen je nach Tätigkeit bestimmte Qualifikationen vorweisen", erklärt Frick. Damit werde gewährleistet, dass nur Personen eine Starthilfe der öffentlichen Hand bekommen, die über ausreichende Kenntnisse verfügten, um ein Unternehmen zu führen.

"Diese Zugangsqualifikationen müssen Südtiroler gleichermaßen wie EU-Bürger und Bürger aus Ländern außerhalb der EU vorweisen", stellte Frick in der Antwort auf die Landtagsanfrage klar. Zudem lieferte der Landesrat auch die neuesten Zahlen rund um Firmeninhaber aus Nicht-EU-Staaten und deren Neugründungen. So stammten von den rund 10.000 Firmeninhabern, die sich von 2003 bis 2007 in das Handelsregister der Handelskammer eingetragen haben, knapp 1000 aus Nicht-EU-Ländern. Im Jahr 2007 seien 2,9 Prozent aller Betriebsinhaber in Südtirol Bürger aus einem Land außerhalb der EU gewesen, während der Anteil von Nicht-EU-Bürgern an der Gesamtbevölkerung rund 4,3 Prozent beträgt.

chr

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