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Möglichkeiten zur Steuerreduzierung voll ausgeschöpft - LR Frick: „Nie von Steuerparadies gesprochen“

LPA - „Südtirol als ‚Steuerparadies’ zu bezeichnen ist reiner Unsinn. Ich habe dieses Wort nie verwendet und lass es mir auch nicht in den Mund legen,“ unterstreicht Finanzlandesrat Werner Frick. Der Finanzlandesrat nimmt damit zu Medienberichten über die Steuerreduzierung in Südtirol Stellung.

Südtirol sei in das nationale Steuersystem eingebunden, erklärt der Finanzlandesrat. „Und dieses ist weit davon entfernt als gut gelten zu können“, stellt Frick klar. „Deshalb habe ich selbst in Kontakten mit den zuständigen nationalen Stellen immer wieder eine Neuausrichtung der italienischen Steuerpolitik gefordert. Konkret geht es zum einen um eine Reduzierung der Abgaben und zum anderen um mehr Gestaltungsspielräume für das Land Südtirol.“ Heute seien lediglich 13 Prozent der Einnahmen aus Steuern so genannte „Landesabgaben“, auf die Südtirol Einfluss nehmen kann. „Und Südtirol hat seine Hausaufgaben gemacht“, betont der Finanzlandesrat. „Denn im Gegensatz zu vielen anderen Regionen haben wir seit Einführung der Landesabgaben 1999 keine einzige Erhöhung vorgenommen und wenden überall den niedrigsten Tarif an. Zudem sind wir dort, wo uns der Staat die Möglichkeit einer Reduzierung einräumt, tätig geworden: Wir haben sowohl die Regionale Wertschöpfungssteuer IRAP, als auch die Kfz-Steuer reduziert“, erläutert Frick. 

„Als zuständiger Landesrat habe ich in einer Pressekonferenz die Zahlen zu den Landessteuern vorgelegt, die in keiner anderen Region Italiens so niedrig sind wie in Südtirol, nicht mehr und auch nicht weniger hab ich gesagt,“ sagt Frick.

 

SAN

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