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LR Frick zu Bozen Süd: "Wichtigste Betriebsansiedlung der letzten Jahre"

(LPA) Die heutige (25. Februar) Grundsatzentscheidung der Landesregierung zum Gewerbebauland südlich der Einsteinstraße in Bozen Süd bezeichnet Landesrat Werner Frick als "wichtigste Betriebsansiedlung der letzten Jahre, und zwar wegen der Lage der Gewerbeflächen genauso, wie wegen ihrer Ausmaße".

Die Landesregierung hat heute (siehe eigene LPA-Mitteilung) eine Entscheidung des zuständigen Landesrätekomitees zur Zuweisung von Gewerbebauland übernommen und damit die Grundsatzentscheidung zur Ansiedlung oder zum Ausbau der Standorte verschiedener Unternehmen im Gewerbegebiet Bozen Süd getroffen. Bevor die Unternehmen sich nun dort ansiedeln können, werden die Flächen allerdings noch formell zugewiesen. Dies könnte auf der Grundlage der im neuen Landesraumordnungsgesetz vorgesehenen Prozedur der Vertragsurbanistik erfolgen.

Die heutige Entscheidung der Landesregierung steht am Ende einer Phase von Abklärungen auch rechtlicher Natur, die vor allem deshalb notwendig geworden waren, weil die zivile Luftfahrtbehörde Enac neue Sicherheitsbestimmungen im Umfeld von Flughäfen erlassen hat, die auch das Gewerbegebiet in Bozen Süd betreffen. Bereits vor der heutigen Grundsatzentscheidung der Landesregierung war die Ansiedlung der beiden Unternehmen Salewa und TechnoAlpin geklärt worden, heute hat man sich grundsätzlich auch für jene weiterer Unternehmen wie etwa Stuffer, Aspiag, Staffler, Progress, Pasolli oder Markas ausgesprochen. Ebenfalls Platz finden sollen Konsortien mehrerer Handwerksunternehmen.

"Die Philosophie hinter unserer Entscheidung ist jene, wichtige Unternehmen mit Erfolg versprechenden Entwicklungsstrategien in Bozen Süd anzusiedeln, die auch für unseren Arbeitsmarkt von Bedeutung sind", erklärt Landesrat Frick. Zudem wolle man südlich der Einsteinstraße ein Vorzeige-Gewerbegebiet schaffen, in dem einerseits der vorhandene Grund möglichst effizient genutzt werde (etwa durch die Berücksichtigung von Konsortien oder das Bauen in die Höhe), in dem andererseits aber auch Grünflächen nicht zu kurz kommen sollen, so Frick.

chr

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