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Internationale Arbeitsgruppe DACHS berät über Absturzsicherung

LPA - Eine internationale Arbeitsgruppe mit dem Namen DACHS setzte sich bei einer Tagung in Bozen mit dem Thema Arbeitssicherung auseinander. Fachleute aus Deutschland, Österreich, Schweiz und Südtirol (daher auch der Name D - A- CH - S) berieten über einheitliche Vorgehensweisen und Lösungsansätze zur Absturzsicherung.

Die Teilnehmer der DACHS-Gruppe

Aus Südtirol nahmen an den Beratungen der DACHS-Arbeitsgruppe  der Abteilungsdirektor für Arbeit, Helmuth Sinn zusammen mit den Inspektoren des Amtes für Arbeitssicherheit, Martin Mair und Othmar Trocker, und der Direktorin des paritätischen Komitees im Bauwesen, Christine Monthaler, teil.

Ziel der DACHS-Gruppe ist es, den Bauherrn, Planern, Handwerkern und Sicherheitskoordinatoren, entsprechendes und einheitliches Know-how zur Verfügung zu stellen. Die Betriebe, die in diesen Ländern wechselseitig tätig sind, sollen sich nicht stets auf unterschiedliche Anforderungen im Bereich des Arbeits- und Gesundheitsschutzes auf Baustellen einstellen müssen.

Behandelt wurden dabei ein Entwurf zur „Klassifizierung von Dächern“, mit dem Ziel, für verschiedene Dachtypen entsprechende Anforderungen an fest installierte Absturzsicherheitsvorkehrungen festzulegen. Außerdem wurde ein Informationsblatt zu den Anforderungen an die Montage und Prüfung von Einzelanschlagpunkten sowie eine Checkliste für die persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz erarbeitet.  Die endgültige Verabschiedung der Empfehlungen soll in einer gemeinsamen Erklärung im Sommer erfolgen.

„Wir werden dann diese Empfehlungen, die für alle vier beteiligten Länder gelten, unseren Arbeitgebern und Sicherheitskoordinatoren zur Verfügung stellen“ erklärt Abteilungsdirektor Sinn.

Die für das Arbeitswesen zuständige Landesrätin Luisa Gnecchi sieht in der Tagung der internationalen Arbeitsgruppe für die Landesverwaltung eine gute Gelegenheit, die Arbeitssicherheit einmal mehr ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu rücken. „Nach unserem Verständnis muss der Prävention und Information zur Vermeidung von Arbeitsunfällen vermehrt Aufmerksamkeit geschenkt werden“ so die Landesrätin.

 

 

nd

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