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Bergrettung: LH Durnwalder unterzeichnet Vereinbarung

(LPA) Mit seiner Unterschrift unter der entsprechenden Vereinbarung hat Landeshauptmann Luis Durnwalder heute (14. Februar) den Bergrettungsdienst in Südtirol den zuständigen Diensten in den beiden Alpenvereinen übertragen. "Wir garantieren damit auch weiterhin einen unkomplizierten, schnellen, effizienten Rettungsdienst in unseren Bergen", so der Landeshauptmann.

Bergrettungsdienst übergeben: (v.l.n.r.) Hölzl, Staffler, LH Durnwalder, Zampatti, Walcher (Foto: LPA/Pertl)

Die Vereinbarung ist Folge des neuen Landesgesetzes, das den Bereich der Bergrettung regelt. Darin sind Umfang und Aufgaben des Bergrettungsdienstes beschrieben und ein Passus sieht vor, dass der Dienst per Vereinbarung vergeben wird. "In dieser Vereinbarung werden Zuständigkeiten und Finanzierungen detailliert festgeschrieben", so der Landeshauptmann bei der Unterzeichnung der Konvention, die für den Bergrettungsdienst im AVS von Sepp Hölzl unterzeichnet worden ist, während für dessen Pendant im italienischen Alpenverein CAI Lorenzo Zampatti seine Unterschrift unter die Vereinbarung gesetzt hat.

"Auch wenn das Prozedere ein neues ist, so setzen wir doch weiter auf die bewährten Partner", so Durnwalder, der heute die unkomplizierte und effiziente Zusammenarbeit mit den beiden Bergrettungsdiensten unterstrichen hat. "Die Bergretter in unserem Land sind ständig auf dem neuesten Stand, werden stetig weitergebildet, verfügen über eine angemessene Ausrüstung und vor allem über die notwendige Energie und den notwendigen Einsatz, sodass sie für die nötige Sicherheit in den Bergen sorgen können", erklärte der Landeshauptmann. Dies sei gerade in einem Gebirgs- und Tourismusland wie Südtirol von größter Bedeutung.

Für die Bergrettungsdienste unterstrich heute Sepp Hölzl die gute Zusammenarbeit mit dem Land und hier insbesondere mit der zuständigen Landesabteilung Brand- und Zivilschutz, die heute bei der Unterzeichnung durch Abteilungsdirektor Hanspeter Staffler und Günther Walcher, Direktor des Landesamts für Zivilschutz, vertreten war.

Im heurigen Jahr stehen für den Bergrettungsdienst in Südtirol 982.000 Euro zur Verfügung. Diese gehen zu 60 Prozent an den Bergrettungsdienst im AVS, zu 40 Prozent an den Cnsas des CAI.

chr

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