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Buch über das Landesfürstliche Amtshaus in Bozen vorgestellt

LPA - Das neu erschienene Buch „Das Landesfürstliche Amtshaus“ wurde heute, 12. Februar 2008, im Naturmuseum in Bozen im Beisein von Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter Mur vorgestellt. Neben der Geschichte des Gebäudes, in dem das Naturmuseum untergebracht ist, geht es im Buch auch um die ersten zehn Tätigkeitsjahre des Naturmuseums.

Das Landesfürstliche Amtshaus in Bozen ist Sitz des Naturmuseums

Das Buch, herausgegeben vom ehemaligen Landeskonservator Helmut Stampfer, erörtert die Geschichte eines der markantesten Häuser von Bozen, und zwar des Gebäudes im dem das Naturmuseum seinen Sitz hat. Das Gebäude stammt aus der Zeit Kaiser Maximilians I von Habsburg (1459-1519) und war ursprünglich ein Amthaus. Seit dem 16. Jahrhundert wurde es für mehrere öffentliche Zwecke verwendet und ist heute der Sitz des Naturmuseums Südtirol. 1997 eingeweiht, feierte das Museum letztes Jahr sein zehnjähriges Bestehen; zu diesem Anlass wurde dieses Buch als fünfter Band der Reihe „Veröffentlichungen des Naturmuseums“ herausgegeben.

Zum zehnjährigen Bestehen des Naturmuseum wurde das Buch „Das Landesfürstliche Amtshaus“ als fünfter Band der Reihe „Veröffentlichungen des Naturmuseums“ herausgegeben.

Die Beiträge von Walter Schneider, Martin Laimer und Gino Bombonato und Lorenzo Dal Ri dokumentieren die Geschichte des Gebäudes, vom Bau bis hin zu den archäologischen Grabungen anlässlich der Renovierung im Jahr 1990. Die zwei letzten Beiträge, von Museumsdirektor Vito Zingerle und Konservator Benno Baumgarten verfasst, befassen sich mit den ersten zehn Tätigkeitsjahren des Naturmuseums und mit den Problematiken, die mit der musealen Nutzung eines historischen Gebäudes als Naturmuseum verbunden sind.

„Durch die Beschreibung in einer eigenen Publikation wird dieses besondere Gebäude aus dem beginnenden 16. Jahrhundert aufgewertet. Die wechselvolle Geschichte des Baus wird allen Interessierten zugänglich gemacht und somit wird auch eine Lücke in der Geschichtsschreibung der Stadt Bozen geschlossen“, unterstrich Kasslatter Mur. Es handele sich beim Sitz des Naturmuseums um ein gelungenes Beispiel dafür, wie historische Bausubstanz geschützt und gleichzeitig einer zeitgemäßen Nutzung zugeführt werden könne, der Öffentlichkeit zugänglich bleibe und zudem das Interesse der Bürger wecke, meinte die Kulturlandesrätin.

Bei der Vorstellung waren auch der Präsident der Südtiroler Landesmuseen Bruno Hosp, der Herausgeber Helmut Stampfer, der Direktor des Amtes für Bodendenkmäler Lorenzo Dal Ri, der Direktor des Naturmuseums Vito Zingerle und der Verlagleiter des Folio Verlages Hermann Gummerer sowie die Autoren der Beiträge anwesend.

SAN

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