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Bereichsübergreifender Kollektivvertrag unterzeichnet

LPA - Der Bereichsübergreifende Kollektivvertrag BÜKV für den Zeitraum 2005-2008 ist unter Dach und Fach. Am Sitz der Landesagentur für Vertragsverhandlungen setzten heute Vormittag (12. Februar) Agenturchef Anton Gaiser sowie Vertreter der öffentlichen Arbeitgeber und der Gewerkschaften ihre Unterschrift unter das Regelwerk, das für rund 30.000 öffentlich Bedienstete dienstrechtliche Änderungen und besoldungsmäßige Verbesserungen mit sich bringt.

Agenturchef Gaiser (Mitte) und Landespersonalchef Schaller (rechts) bei der heutigen Unterzeichnung des BÜKV

Nachdem die Landesregierung am 28. Jänner grünes Licht gegeben hatte, wurde am heutigen Dienstagvormittag (12. Februar 2008) der Bereichsübergreifende Kollektivvertrag (BÜKV) für die Zeitperiode 2005 – 2008 unterschrieben. Der neue Vertrag, der zwischen der Landesagentur und den repräsentativsten Gewerkschaften der öffentlich Bediensteten ausgehandelt worden war - gilt für das Personal der Landesverwaltung, der Gemeinden und Bezirksgemeinschaften, der Altersheime und des Wohnbauinstitutes. Für rund 30.000 öffentliche Bedienstete tritt mit der heutigen Unterzeichnung ein Regelwerk in Kraft, das Änderungen des Dienstrechtes mit sich bringt, aber vor allem besoldungsmäßige Auswirkungen nach sich zieht.

"Hervorzuheben sind die rechtliche und wirtschaftliche Neueinstufung des Personals, das im Besitze des Laureats ersten Grades (dreijährige Studiendauer) ist", erklärt der Präsident der Landesagentur für Vertragsverhandlungen, Anton Gaiser. Erhöht wird auf der Grundlage des neuen Vertrags auch der Beitrag des Arbeitsgebers für den Rentenzusatzfonds zugunsten von Bediensteten mit einem Dienstalter bis zu acht Jahren von derzeit ein auf zwei Prozent der jeweiligen, individuellen Besoldung.

In besoldungsmäßiger Hinsicht ist die Erhöhung der Gehaltsbezüge um 2,3 Prozent mit Wirkung ab 1. Juli 2007 erwähnenswert. Eine weitere Erhöhung erfolgt mit Wirkung ab 1. Juli 2008 im Ausmaß der vom ASTAT erhobenen Inflationsrate) im Zeitraum 1. Juni 2007 – 31. Mai 2008. Der neue Kollektivvertrag sieht außerdem eine Erhöhung des Fonds für Leistungsprämien um 7,5 Prozent vor.

Der heute von Verhandlungsagentur-Chef Gaiser, dem Leiter der Landespersonalabteilung, Engelbert Schaller, dem Präsidenten und Direktor des Gemeindenverbands, Arnold Schuler und Benedikt Galler, den Präsidenten des Wohnbauinstituts und dem Verband der Altersheime, Albert Pürgstaller und Norbert Bertignoll, sowie den Vertretungen der sechs Gewerkschaften unterzeichnete Vertrag tritt nach seiner Veröffentlichung im Amtsblatt der Region voraussichtlich zum kommenden Monatswechsel in Kraft.

jw

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