Verschiedenes | 04.02.2008 | 14:52

Alpini-General Novelli verabschiedet sich von LH Durnwalder

(LPA) Der Kommandant der Alpini-Truppen in Bozen, General Armando Novelli, hat sich heute (4. April) offiziell von Landeshauptmann Luis Durnwalder verabschiedet. Novelli wird Bozen Richtung Verona verlassen, "für uns aber weiterhin ein wichtiger Ansprechpartner bleiben", so Durnwalder, der vor allem an die mit Novelli vereinbarten Tauschprogramme Wohnungen gegen Militärareale verweist.

Gemeinsam mit seinem Vorgänger, General Ivan Felice Resce, sei Novelli Hauptansprechpartner gewesen, als es darum ging, das Tauschgeschäft in die Praxis umzusetzen. In diesem haben die Landesregierung und das Verteidigungsministerium vereinbart, dass erstere bei der Sanierung und dem Bau von Wohnungen auf den Kasernenarealen behilflich sei, wenn letzteres im Gegenzug dazu nicht mehr benötigte Militärareale dem Land abtreten würde.

"Mit General Novelli haben wir im Detail ausgehandelt, wieviele Wohnungen wo zu sanieren oder zu bauen sind, wie der Zeitplan aussehen soll und welche Flächen wir im Gegenzug dazu erhalten", so der Landeshauptmann nach dem heutigen Treffen mit dem scheidenden Alpini-Kommandanten. Novelli sei immer ein offener und kompetenter Verhandlungspartner gewesen, erklärte Durnwalder. "Und trotz des Umfangs des Tauschgeschäfts und der Komplexität der Materie hat es eigentlich nie ernsthafte Meinungsverschiedenheiten gegeben", so der Landeshauptmann.

Bereits demnächst sollen mit den Heeresspitzen die weiteren Schritte besprochen werden. "Mit den zuständigen Militärs haben wir vereinbart, dass es schon in den nächsten Wochen eine Aussprache zwischen allen Beteiligten in Rom geben soll", unterstreicht der Landeshauptmann. Dies, um das Tauschgeschäft noch im laufenden Jahr umsetzen zu können.

Neben den Immobilien-Verhandlungen sei, so betonte Durnwalder heute, der scheidende General auch in vielen anderen Bereichen ein wichtiger Ansprechpartner gewesen. "So haben wir mit den Alpini im Rahmen verschiedener Veranstaltungen ebenso gut zusammengearbeitet, wie im Rahmen des Zivilschutzes", erklärte der Landeshauptmann.

chr