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Pädagogisches Gymnasium Brixen: Gestaltung mit hüpfenden Schülern in Rot-Orange-Gelb

LPA - Nach dem Konzept von Julia Bornefeld aus Bruneck wird das neue Pädagogische Gymnasium in Brixen künstlerisch gestaltet. Dies hat die Jury des vom Bautenressort ausgeschriebenen Künstlerwettbewerbs am 31. Jänner entschieden. Bornefelds Konzept sieht Schattenrisse von hüpfenden Schülern in Rot, Orange und Gelb als Wandgestaltung vor. Zudem hat sie neben einer passenden Ausßengestaltung auch T-Shirts und Taschen sowie eine Webseite entworfen. Das neue Schulgebäude in Brixen soll im August fertig gestellt werden.

Farbige Schattenrisse einiger hüpfender Schüler schlägt die Künstlerin Bornefeld als Wandgestaltung am neuen Pädagogischen Gymnasium in Brixen vor

Beim Ideenwettbewerb für die künstlerische Gestaltung des Pädagogischen Gymnasiums waren zehn Künstler aufgefordert worden, den Haupteingang, das Foyer und den Schulhof zu gestalten, wobei die Schüler im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen sollten.

Julia Bornefeld hat das Thema „WISSEN SCHAFFT SPIEL RAUM“ gewählt. Sie sieht eine Wandgestaltung am Haupteingang vor, welche die an der Fassade verwendeten Farben aufgreift und an der linken Seite den Schriftzug „Pädagogisches Gymnasium Josef Gasser“ aufweist und an der rechten Seite farbige Schattenrisse einiger hüpfender Schüler. Im Foyer soll die die Wand zur Aula Magna ähnlich gestaltet sein. Außerdem soll eine Projektionswand installiert werden, auf welcher ein von der Künstlerin mit den Schülern hergestellter Kurzfilm, interne Mitteilungen und Informationen, Schülerarbeiten und mehr projiziert werden kann.

Im Schulhof wird die Gestaltung der Wand zur Aula Magna fortgeführt. Außerdem sind in diesem Bereich mehrere Sitzbänke wieder in den Farben der Fassade, nämlich Rot, Orange und Gelb vorgesehen. Passend zu den Schulfarben hat Bornefeld auch T-Shirts und Taschen für die Schülerinnen kreiert, die den Namen der Schule in die Stadt hinaus tragen sollen. Auch die Webseite der Schule kann nach dem Konzept von Bornefeld auf die Architektur des neuen Gebäudes und die von ihr vorgeschlagene künstlerische Gestaltung abgestimmt werden.

„Die Arbeit Bornefelds überzeugte sowohl wegen des interessanten Dialogs mit der Architektur, als auch wegen des Bezugs zur Welt der Jugendlichen“, heißt es von Seiten der Jury, der Josef March, Leo Andergassen, Richard Firler, Helga von Aufschnaiter und Marion Piffer angehörten.

Den zweiten Preis hat die Jury Heinz Mader aus Lana zugesprochen und den dritten Preis Annemarie Laner aus Sand in Taufers.

Laut Bautenlandesrat Florian Mussner soll das neue Schulgebäude für das Pädagogische Gymnasium im heurigen Herbst bezugsfertig sein. Bis dahin soll auch die künstlerische Gestaltung der Schule abgeschlossen sein.

SAN

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