Museen | 23.01.2008 | 11:15

Sonderausstellung "Arctic" im Naturmuseum schließt am 27. Jänner

LPA - Nur noch wenige Tage, bis zum 27. Jänner, kann im Naturmuseum in Bozen die Fotoausstellung "Arctic" zum Leben der Völker in der Arktis besucht werden. Die Ausstellung, die seit Ende Oktober läuft, war aufgrund des großen Publikumsinteresses verlängert worden.

Zu sehen sind bei der Ausstellung beeindruckende Bilder, die das britische Fotografen-Ehepaar Bryan und Cherry Alexander vom Leben indigener Völker in der Arktis geschossen hat. Die Fotografen haben über 30 Jahre den Alltag verschiedenster Völker nördlich des Polarkreises - vom Norden Kanadas über Alaska und Sibirien bis nach Kamtschatka, Finnland und Grönland - dokumentiert und auf ihren Fotos das Leben zwischen Tradition und Modernität, zwischen Veränderung und Fortschritt festgehalten. Aus ihren Bildern wird ersichtlich, wie sehr das Leben der arktischen Völker von der Förderung von Öl und Gas in ihren Lebensräumen beeinflusst worden ist.

Die Ausstellung „Arctic“, die ursprünglich bis zum 2. Dezember zu sehen sein sollte, wurde wegen großen Besucherandrangs bis zum 27. Jänner verlängert. Interessierte haben also noch bis Sonntag Zeit, sich die Ausstellung anzuschauen. Organisiert wurde die Ausstellung vom Naturmuseum Südtirol in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für bedrohte Völker - Südtirol

Zugänglich ist die Ausstellung "Arctic" im Naturmuseum, Bindergasse 1, in Bozen dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Im Naturmuseum läuft derzeit auch die die Sonderausstellung „Wenn Fische erzählen… Die Fossilien von Bolca“, die zu den gleichen Zeiten besichtigt werden kann. Zum ersten Mal werden Rahmen dieser Ausstellung einige der weltberühmten Fisch-Fossilien von Bolca gezeigt.

SAN