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Neues Mobilitätskonzept für Gröden: Am 21. Jänner geht's los

(LPA) Einen weiteren Schritt auf dem Weg zum Südtiroltakt setzt das Mobilitätsressort des Landes mit einem neuen Mobilitätskonzept für Gröden, das am 21. Jänner in Kraft tritt. Die Eckpunkte sind ein Halbstundentakt auf der Hauptlinie sowie ein stark ausgebautes Angebot Richtung Bozen und Brixen. Am Montag wird Landesrat Thomas Widmann die Neuerungen mit den Pendlern diskutieren.

"Bei der Einführung des Südtiroltakts gilt es, Schritt für Schritt zu setzen", erklärt Landesrat Widmann. Dies bedeute, alle Angebote, etwa jene von Bussen und Bahn zu vernetzen sowie das Angebot im Nahverkehr in allen Bezirken, Tälern und Gemeinden unter die Lupe zu nehmen, an die Erfordernisse der Nutzer an- und in das übergeordnete Konzept einzupassen. Diesen Schritt hat man nun für Gröden gesetzt. "Ab Montag gibt es ein gänzlich neues Mobilitäts-Angebot, mit dem wir hoffen, den Nutzern entgegen zu kommen", so Widmann.

Neuerungen gibt es auf der Grödner Hauptlinie nach Waidbruck. "Hier wird es ab Montag talaus- und taleinwärts einen Halbstundentakt geben", erklärt der Landesrat. Dabei fahren die Busse abwechselnd über St. Peter im Tal/Brembach und St. Peter Bahnhof/Ried. Stark ausgebaut wird auch das Angebot Richtung Bozen und Brixen. So fahren werktags nach wie vor sieben Busse nach Bozen und fünf nach Brixen, zusätzlich gibt es am rundum modernisierten Bahnhof Waidbruck aber gute Anschlüsse an die Züge in beide Städte. "So kommen wir auf 22 anstatt der bisherigen elf Verbindungen nach Bozen, auf 20 anstatt neun Verbindungen nach Brixen", so Widmann. Alle Fahrten nach Brixen führen über Waidbruck.

Neu ist auch der Fahrplan auf der Achse Klausen-Lajen-St. Ulrich. So fahren die Busse über Lajen (außerhalb der für Schüler interessanten Zeiten) nur bis Klausen, wo es per Zug gute Anschlüsse nach Bozen und Brixen gibt. Zwischen St. Ulrich und Kastelruth bleibt es beim neu eingeführten Zweistundentakt, der in der Saison nahezu zu einem Stundentakt ausgebaut wird.

Um die Nutzer über die neuen Fahrpläne zu informieren, wurde eine Broschüre gedruckt, die dieser Tage verteilt wird. Zudem gibt's die Fahrpläne auch im Internet (www.sii.bz.it). Widmann, selbst wird die Pendler am Montag, 21. Jänner, ab 7.00 Uhr am Bahnhof Waidbruck über die Neuerungen informieren, bevor er den Zug um 7.39 Uhr nach Bozen nimmt. 

chr

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