Museen | 14.01.2008 | 15:34

21. Jänner: Im Archäologiemuseum öffnet Sonderausstellung "Hautzeichen"

(LPA) Um einen ganz besonderen, in den allermeisten Kulturen aber verbreiteten Körperschmuck geht's in der neuesten Sonderausstellung des Südtiroler Archäologiemuseum. "Hautzeichen – segni sulla pelle – body signs" wird am kommenden Montag, 21. Jänner, um 10.30 Uhr vorgestellt und um 18.00 Uhr offiziell eröffnet.

Ausgehend von den über 50 Tätowierungen, die man auf dem Körper des Mannes aus dem Eis gefunden hat, zeigt die jüngste Sonderausstellung Beispiele von Narbenschmuck, Körperbemalungen und Tätowierungen aus verschiedenen Kulturen und Zeiten: von der Urgeschichte bis in die Gegenwart. Sie zeigt zudem, welche Funktionen die Hautzeichen erfüllen, dass sie einmal Identität stiften und Zugehörigkeit signalisieren, dass sie ein andermal aber auch stigmatisieren und ausschließen. Über die verschiedenen Arten von Körperschmuck wird man im Archäologiemuseum zudem eine Weltreise antreten können, denn Beispiele werden aus Europa ebenso gezeigt, wie aus Neuseeland, Neuguinea, Indien, Guinea, Kongo, Zentralbrasilien und Alaska.

Vorgestellt wird die neue Sonderausstellung "Hautzeichen – segni sulla pelle – body signs"

am kommenden Montag, 21. Jänner,

um 10.30 Uhr

im Südtiroler Archäologiemuseum

in der Bozner Museumstraße 43,

und zwar von Bruno Hosp, Präsident der Südtiroler Landesmuseen, Anette Rein, Direktorin des Museums der Weltkulturen in Frankfurt am Main, der Ethnologin Adelheid Wessler, der Archäologin Veronika Tauber sowie Angelika Fleckinger, Direktorin des Archäologiemuseums.

Offiziell eröffnet wird die Ausstellung am selben Tag um 18.00 Uhr.

chr