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Vereinigung „Donne – Nissà“ bei Familienlandesrätin Kasslatter Mur

LPA - Eine der Gründerinnen der Vereinigung „Donne - Nissà“, Mari Jensen-Carlén aus Schweden und ihre Mitarbeiterin Ana Agolli-Cela aus Albanien trafen kürzlich mit Familienlandesrätin Sabina Kasslatter Mur zusammen, um ihr einen Einblick in die Arbeit der Organisation, die für Frauen im Einsatz ist, zu geben. An dem Gespräch nahm auch die Leiterin des Familienbüros, Gudrun Schmid, teil.

LRin Kasslatter Mur im Gespräch mit den Vertreterinnen von „Donne – Nissà“

„Donne – Nissà“ setzt sich vor allem für die Eingliederung von ausländischen Frauen in Südtirol in die Arbeitswelt und in das soziale Leben ein. Der Verein mit Sitz in Bozen bietet verschiedene Dienste an, darunter Beratung und Unterstützung bei der Suche nach Arbeit und im Falle von Umschulung und Fortbildung, Rechtsberatung sowie psychologische Betreuung Außerdem betreibt „Donne – Nissà“ einen Infopoint, der Immigrantinnen mit einfachen Informatikkenntnissen vertraut macht, besitzt mit „Nissà Care“ eine Beratungsstelle für die häusliche Betreuung, ein interkulturelles Zentrum für Kinder mit Babysitterdienst unter dem Namen „Mafalda“ und bietet einen ethnischen Cateringdienst an.

Zu den neuen Plänen der Vereinigung, die Jensen und Agolli der Landesrätin schilderten, gehört ein Projekt für Familien, um diese dabei zu unterstützen, sich in das gesellschaftliche und kulturelle Leben unseres Landes zu integrieren, ohne die eigene Kultur zu verlieren.

Kasslatter Mur begrüßte das Pilotprojekt, das vom Familienbüro des Landes mitfinanziert wird, und unterstrich: „Es ist einerseits wichtig, Einwandererfamilien bei ihren täglichen Problemen und Herausforderungen zu unterstützen, andererseits soll ihnen auch die Chance geboten werden, mit unserer Kultur intensiv Kontakt aufzunehmen, sich mit ihr auseinanderzusetzen und sich so besser in unsere Gesellschaft zu integrieren.“ Es wäre schön, so die Landesrätin, wenn es vermehrt gelänge, Südtiroler Familien mit ausländischen Familien zusammenzubringen. Fernziel müsste es sein, dass Vereinigungen wie „Donne – Nissà“ den Einwandererfamilien in Südtirol zwar eine erste Hilfestellung bieten, diese dann aber die Angebote von Vereinen gemeinsam mit Südtiroler Familien wahrnehmen. In diesem Zusammenhang hob die Landesrätin abschließend die rege und gute Zusammenarbeit von „Donne – Nissà“ mit anderen Vereinen in Südtirol lobend hervor.

SAN

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